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29.10.2012 14:04

Eröffnung der Sonderausstellung „Kelten, Kalats, Tiguriner. Archäologie am Heidengraben“

Michael Seifert Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Das Museum der Universität Tübingen MUT und das Landesamt für Denkmalpflege (LAD) im Regierungspräsidium Stuttgart präsentieren die Ausstellung vom 7. November 2012 bis 24. Februar 2013

    Das Museum der Universität Tübingen MUT und das Landesamt für Denkmalpflege (LAD) im Regierungspräsidium Stuttgart präsentieren die Ausstellung vom 7. November 2012 bis 24. Februar 2013

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart (LAD) und das Museum der Universität Tübingen (MUT) präsentieren im Museum der Universität Tübingen auf Schloss Hohentübingen die Kabinettausstellung „Kelten, Kalats, Tiguriner. Archäologie am Heidengraben“. Interessierte können die Exponate von 7. November 2012 bis 24. Februar 2013 besichtigen. Am kommenden Montag wird die Ausstellung eröffnet. Wir laden Sie ein, dabei zu sein:

    am Montag, 5. November 2012,
    um 19 Uhr
    in der Schlosskirche der Universität Tübingen auf Hohentübingen

    Professor Stefanie Gropper, Prorektorin der Eberhard Karls Universität Tübingen, wird Sie begrüßen. Die Grußworte sprechen Professor Dirk Krausse, Landesarchäologe am LAD, und Frank Duerr M.A. vom MUT. Dr. Dorothee Ade von Archaeo – Kooperation für Kulturvermittlung ist Kuratorin der Ausstellung. Sie wird in das Thema Kelten, Kalats, Tiguriner. Archäologie am Heidengraben“ einführen.

    Oberhalb von Bad Urach, auf der Vorderen Alb um Erkenbrechtsweiler, Grabenstetten und Hülben, erstreckt sich auf fast 17 Quadratkilometern eines der bedeutendsten archäologischen Geländedenkmäler Baden-Württembergs. Hier lag um 100 vor Christus das größte Oppidum auf dem europäischen Festland, eine befestigte spätkeltische Siedlung, deren mächtige Wehranlagen noch heute eindrucksvoll im Gelände erhalten sind. Noch einige Jahrhunderte älter sind die frühkeltischen Grabhügel beim Burrenhof. Zahlreiche neuere Untersuchungen und eine stattliche Zahl an Funden zeigen die keltische Besiedlung auf dem Heidengraben heute in neuem Licht.

    Die Ausstellung wurde von Studierenden der Ur- und Frühgeschichte der Universität Tübingen im Rahmen eines Projektseminars erarbeitet. Die Sonderausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Universität Tübingen mit dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart in Verbindung mit dem Referat Denkmalpflege im Regierungspräsidium Tübingen. Sie wird vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg gefördert. Das Landesmuseum Württemberg und das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg unterstützen die Ausstellung durch wertvolle Leihgaben.

    Parallel zur Ausstellung werden Führungen angeboten. Geöffnet ist das Museum der Universität Tübingen auf Schloss Hohentübingen mittwochs bis sonntags von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr und donnerstags von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr.

    Wir freuen uns, wenn Sie zur Eröffnung kommen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Michael Seifert


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Flyer zur Ausstellung

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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