Über 100 Gäste feierten in der vergangenen Woche (9.1.) in der Aula der Ostfalia Hochschule am Campus Wolfenbüttel das 40-jährige Bestehen der Fakultät Versorgungstechnik, die seit ihrer Gründung Erfolgsgeschichte schreibt.
„Die Bilanz der Fakultät kann sich sehen lassen“, betonte Dekan Prof. Dr. Jürgen Kuck in seiner Begrüßungsrede. „Aktuell bilden wir etwa 700 Studierende aus, ihre Zahl hat sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt.“ Entsprechend gewachsen ist die Personaldecke der Fakultät. Den 19 Professorinnen und Professoren stehen über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Seite – ebenfalls doppelt so viele wie vor fünf Jahren. Erfolgreich ist die Fakultät auch in der angewandten Forschung und Entwicklung. Wie Dekan Kuck berichtete, wurden fast eine Million Euro an Forschungsmitteln im vergangenen Jahr eingeworben. Von den 12 Fakultäten der Ostfalia liegt die Versorgungstechnik damit an zweiter Stelle der Drittmitteleinwerbung.
Schneller Einstieg ins Berufsleben
Mit der Entwicklung der Fakultät ist auch Ostfalia-Päsident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach sehr zufrieden, denn die Absolventinnen und Absolventen der Versorgungstechnik sind seit jeher stark nachgefragt. „Dies belegen folgende Tatsachen“, sagte Umbach und berichtete, dass ein Großteil bereits zum Studienende einen Arbeitsvertrag unterzeichnet hat und die restlichen Jungingenieurinnen und -ingenieure in der Regel dies maximal innerhalb von vier Monaten tun. „Beachtlich ist, dass mehr als die Hälfte von ihnen gleich ein unbefristetes Arbeitsverhältnis antreten und das durchschnittliche Monatseinkommen nach dem Bachelorabschluss bei rund 3000 Euro brutto liegt“, betonte Umbach und nannte weitere Pluspunkte wie den konstant hohen Frauenanteil im Studium von 20 Prozent sowie die Absolventenbefragung, die ergab, dass 84 Prozent sich rückblickend wieder für denselben Studiengang entscheiden würden.
Kommunikation und Netzwerke
Die Fakultät und das Studium der Versorgungstechnik wird auch von Reinhard Ulbrich von der Firma Imtech Deutschland positiv bewertet. Der Absolvent des Jahrgangs 1973 und Mitglied des an der Ostfalia gegründeten Beirates „Energie- und Gebäudetechnik“ lobte das hohe Niveau des Versorgungstechnikstudiums. „Belege dafür sind u. a zahlreiche Fach- und Lehrbücher, die als Standardwerke in der Ausbildung gelten und von Professorinnen und Professoren der Fakultät Versorgungstechnik verfasst und veröffentlicht wurden ebenso wie viele Fachartikel“, sagte Ulbrich. Neben der hohen fachlichen und didaktischen Qualifikation lobte er insbesondere das gut funktionierende Kommunikationsnetz der Fakultät, das Hochschule und Wirtschaft eng verbindet.
Den feierlichen Abschluss und Höhepunkt bildete die Rede von Prof. Dr. Günter Cerbe. Zum Thema „Ingenieurinnen und Ingenieure in der Versorgungstechnik“ spannte der Gründungsdekan der Fakultät einen Bogen von der Antike bis hin zur Gegenwart – und damit gleichzeitig von der Thermodynamik über die Wassertechnik, Heizungs- und Klimatechnik zur Gastechnik hin.
http://www.ostfalia.de/export/sites/default/de/presse/download/2013/OF_V_Festsch... Festschrift
Dekan Prof. Dr. Jürgen Kuck begrüßt die Gäste in der Aula
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Reinhard Ulbrich lobt das hohe Niveau des Studiums Versorgungstechnik
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Energie, Umwelt / Ökologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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