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07.01.2009 15:14

"Der Koran: Glaubensbuch und Weltliteratur"

Jens Panse Pressestelle
Universität Erfurt

    Lehrstuhl für Westasiatische Geschichte lädt zum Vortrag am 12. Januar ein

    Über den "Koran als Glaubensbuch und Weltliteratur" spricht am Montag, dem 12. Januar 2009 um 18 Uhr im Rathausfestsaal am Fischmarkt 1, Prof. Dr. Hartmut Bobzin von der Universität Erlangen-Nürnberg, einer der besten Koran-Kenner in Deutschland. Der Vortrag, zu dem der Lehrstuhl für Westasiatische Geschichte der Universität Erfurt einlädt, ist öffentlich.

    Der Islam ist eine Weltreligion. Mehr als 1 Milliarde Menschen sind Muslime, mehr als 3 Millionen von ihnen leben in Deutschland. Im Zentrum dieser weltumspannenden Religion steht der Koran. Keine religiöse Richtung im Islam kommt ohne ihn aus, jede Reformbewegung baut auf ihm auf. Die Koranauslegungen füllen Bibliotheken.

    Doch der Koran ist nicht nur Glaubensbuch. Er ist auch ein Werk der Weltliteratur. Die sprachliche Schönheit des Korans gilt Muslimen als Wunder und göttlicher Gnadenerweis. Sie hat über die Zeiten zahlreiche Übersetzungen in westliche Sprachen inspiriert.

    Eine große Zahl an Koran-Übersetzungen liegt in der Universitäts- und Forschungsbibliothek in Gotha. Sie werden in einer Sonderausstellung vom 12. Januar bis 14. Februar 2009 in Erfurt in der Universitätsbibliothek (2. Etage, Ausstellungsraum) gezeigt. Die Ausstellung ist Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 17 Uhr zugänglich.

    Weitere Informationen/ Kontakt:
    Lehrstuhl für Westasiatische Geschichte
    Prof. Dr. Birgit Schäbler
    Konstanze Gemeinhardt-Buschhardt, M.A.
    Universität Erfurt
    T: 0361 737-4441 und -4442


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-erfurt.de/westasiatische_geschichte/index.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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