Gesundheitsförderung für werdende Mütter, Stillende und ihre Kinder ist ein wichtiges Ziel. Seit vier Jahren erforscht eine Arbeitsgruppe an der Universität Osnabrück unter der Leitung von Prof. Dr. med. Beate Schücking am Beispiel der Jodsubstitution, wie Schwangere und Stillende beraten und versorgt werden. Darüber diskutieren Ärztinnen und Ärzte, Gesundheits- und Sozialwissenschaftler und Hebammen sowie alle an Beratung Interessierten am 6. Juni auf einem Symposium an der Universität Osnabrück. Anmeldungen sind noch bis zum 29. Mai möglich. Weitere Informationen zur Veranstaltung unter http://www.maternal-health.uos.de/symposium.htm
"Unser Ziel ist es, vom Beispiel der Jodsubstitution ausgehend grundsätzliche Fragen der Beratung von Schwangereren anzusprechen, Problemfelder wie beispielsweise Bildungsunterschiede aufzuzeigen und in den vertiefenden Nachmittagsworkshops konkrete Lösungen für die Praxis zu erarbeiten. Beratung muss bei der Zielgruppe auch ankommen; für die Gesundheitsberufe ist gelungene Beratung ein wichtiges und vielfach in seinen Auswirkungen unterschätztes Kriterium, auch im Sinne der Qualitätssicherung. Wir bieten sowohl zielgruppenspezifische Ansätze als auch konkrete Übungsmöglichkeiten an", so Prof. Schücking.
Das Symposium zur Beratungs- und Versorgungssituation von Schwangeren und Stillenden wird von der Ärztekammer Niedersachsen mit 6 Fortbildungspunkten anerkannt. Von den Hebammenverbänden Niedersachsen e.V. und NRW e.V. liegt die Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung ebenfalls vor.
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Weitere Informationen für die Redaktionen:
Silke Röhl, Dipl. oec. troph.(FH), Dipl. Ghl.
Universität Osnabrück,
Forschungsschwerpunkt Maternal Health and Child Health,
Albrechtstraße 28, 49076 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 3426,
E-Mail: sroehl@uni-osnabrueck.de
http://www.maternal-health.uos.de/symposium.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Wissenschaftliche Tagungen, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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