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04.10.2010 11:51

Mehr als 500 E-Nummern im Fokus: Experten diskutieren über Zusatzstoffe in Lebensmitteln

Florian Klebs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hohenheim

    7. Oktober: Pressegespräch im Rahmen DGE-Ernährungsfachtagung 2010
    09:00 Uhr: Eröffnung durch den Rektor der Universität, Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Liebig
    12:45 Uhr: Pressegespräch; Universität Hohenheim, Biogebäude, Garbenstr. 30

    PRESSEFOTOS unter www.uni-hohenheim.de

    Warnung: „Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen“. So soll es ab Juli 2010 auf allen Lebensmitteln mit den knallbunten Azofarbstoffen geschrieben stehen. Die neuen EU-Richtlinien zur Regelung von Lebensmittelzusatzstoffen und deren Auswirkungen diskutieren Ernährungswissenschaftler der Universität Hohenheim mit Experten aus Industrie, Medizin und Verbraucherschutz auf der 17. Ernährungsfachtagung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung Baden-Württemberg. Die Themen reichen von rechtlichen Grundlagen der neuen Gesetze über Nahrungsmittelunverträglichkeiten bis hinzu praktischen Experimenten mit Zusatzstoffen.

    Hygiene contra Konservierungsmittel, naturbelassen contra Sicherheit: Der Verbraucher hat die Wahl. Soll es ein Fruchtaufstrich mit viel Frucht, wenig Zucker und ohne Konservierungsstoffe sein...oder lieber die Variante mit E 200? Im einen Fall bilden sich nach kurzer Zeit Schimmelpilze, im anderen Fall enthält die Marmelade Sorbinsäure.

    Seit Beginn des Jahres 2009 gilt die neue EU-Zusatzstoff-Regelung. Alle zugelassenen Zusatzstoffe kommen seither erneut auf den Prüfstand. Erstes Ergebnis: Eine Reihe von Farbstoffen muss künftig mit dem Warnhinweis „kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen“ versehen werden.

    Auf dem Podium stehen folgende Experten zur Verfügung:

    Dr. J. Wilfried Kügel, Kleiner Rechtsanwälte, Stuttgart

    Dr. Martin Michel, Nestlé Research Centre, Lausanne

    Dr. Klaus-Erich Appel, Dr. Rainer Guertler, Bundesinstitut für Risikobewertung, Berlin

    Dr. Rüdiger Schneider, Chemisches- und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA), Karlsruhe

    Dr. Juliane Rieker, Klinik für Dermatolgie und Allergologie, Bad Cannstatt, Klinikum Stuttgart

    Dipl. oec. troph. Claudia Weiß, Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V.

    Prof. Dr. Petra Lührmann, PH Schwäbisch Gmünd

    Prof. Dr. Peter Menzel, Universität Hohenheim

    Auf der 17. Ernährungsfachtagung der DGE-BW e.V. sprechen Rechtsexperten und Lebensmittelwissenschaftler über aktuelle rechtliche und lebensmitteltechnologische Neuerungen, toxikologische Risikobewertung sowie Sicherheit von Zusatzstoffen.

    Kontakt für Medien:
    Prof. Dr. Peter Grimm, Sektion Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V., Tel.: 07181/45862: E-Mail: zentrale@dge-bw.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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