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12.01.2011 14:56

Professor Bernd Kieback erhält Skaupy-Preis 2010

Cornelia Müller, Fraunhofer IFAM Dresden Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Gesellschaft

    Der Dresdner Materialwissenschaftler Prof. Dr.-Ing. Bernd Kieback wurde im Rahmen des 29. Hagener Symposiums mit dem Skaupy-Preis 2010 geehrt, dem wichtigsten Preis auf dem Gebiet der Pulvermetallurgie im deutschsprachigen Raum.

    Damit werden seine vielfältigen Verdienste gewürdigt, mit denen er u.a. Dresden zum führenden Standort für Pulvermetallurgie in Deutschland und Europa gemacht hat.

    Prof. Kieback, Leiter des Institutsteils Dresden des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM sowie Direktor des Instituts für Werkstoffwissenschaft mit der Professur für Pulvermetallurgie, Sinter- und Verbundwerkstoffe an der Technischen Universität Dresden, hat während seiner Laufbahn auf verschiedenen Gebieten der Pulvermetallurgie, zunächst Sinterstahl und in der Folge vor allem Hartmetalle, geforscht und gelehrt. In seinen Funktionen schafft er eine optimale Symbiose zwischen pulvermetallurgischer Forschung und deren anwendungsnaher Umsetzung für die Industrie.

    Daneben engagiert sich der Skaupy-Preisträger 2010 in den verschiedenen pulvermetallurgischen Expertenkreisen und hat dadurch die gemeinschaftliche Forschung und die generelle Wahrnehmung der Pulvermetallurgie international entscheidend befördert. So war er beispielsweise langjähriger Vorsitzender des Gemeinschaftsausschusses Pulvermetallurgie und damit Leiter der renommierten Hagener Symposien für Pulvermetallurgie.

    In seinem Vortrag anlässlich der Preisverleihung am 25.11.2010 adressierte Prof. Bernd Kieback unter dem Titel „Pulvermetallurgische Wege zu nanostrukturierten Werkstoffen“ ein topaktuelles Thema. Er stellte verschiedene pulvermetallurgische Verfahrenstechniken dar, über deren Prozessrouten vom Pulver zum Material vielfältige Werkstoffe mit nanoskaliger Struktur hergestellt werden können. Diese verfügen über neue oder verbesserte strukturelle und funktionelle Eigenschaften bzw. Eigenschaftskombinationen und eröffnen neuartige Möglichkeiten für industrielle Anwendungen.

    Der Skaupy-Preisträger 2010 sieht diese Ehrung nicht nur als Anerkennung seiner bisherigen Leistungen, sondern auch als Ansporn, den Bereich Pulvermetallurgie auch zukünftig mitzugestalten und sowohl in angewandter Forschung als auch Lehre voranzubringen.


    Weitere Informationen:

    http://www.ifam-dd.fraunhofer.de


    Bilder

    Prof. Herbert Danninger (Technische Universität Wien), Dr. Michael Krehl (PMG Füssen), Hans Kolaska (Fachverband Pulvermetallurgie) und Skaupy-Preisträger 2010, Prof. Bernd Kieback (Fraunhofer IFAM Dresden/TU Dresden)
    Prof. Herbert Danninger (Technische Universität Wien), Dr. Michael Krehl (PMG Füssen), Hans Kolaska ...
    © Fachverband Pulvermetallurgie
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Prof. Herbert Danninger (Technische Universität Wien), Dr. Michael Krehl (PMG Füssen), Hans Kolaska (Fachverband Pulvermetallurgie) und Skaupy-Preisträger 2010, Prof. Bernd Kieback (Fraunhofer IFAM Dresden/TU Dresden)


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