idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.09.2011 16:21

„Frauen, die forschen“ - Ausstellung an der Universität Tübingen

Michael Seifert Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Die Fotografin Bettina Flitner zeigt Portraits von Naturwissenschaftlerinnen.

    Frauen, die forschen, sind nicht nur in Deutschland noch in der Minderheit. Die bekannte Fotografin Bettina Flitner porträtierte Naturwissenschaftlerinnen, die in wissenschaftlichen Spitzenfunktionen arbeiten. Die Fotoausstellung „Frauen, die forschen“ ist in Tübingen vom Mittwoch, dem 14. September, bis zum Freitag, dem 11. November, im Foyer des Hörsaalzentrums, Auf der Morgenstelle 16, zu sehen. Sie ist Teil eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes des FrauenMediaTurm und wird in Tübingen in Kooperation mit dem Museum der Universität MUT gezeigt.

    Die Ausstellung wird im Beisein von Annette Widmann-Mauz MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit am Dienstag, dem 13. September 2011, um 18.00 Uhr im Foyer des Hörsaalzentrums Auf der Morgenstelle eröffnet.

    Der auslösende Impuls zur Ausstellung liegt länger zurück: Als die Tübinger Forscherin Christiane Nüsslein-Volhard 1995 den Nobelpreis für Medizin erhielt, konnte keine Presseagentur ein Foto von ihr liefern. Letztlich fragte man direkt bei der Preisträgerin an und erhielt ein privates Foto, es zeigt Professor Nüsslein-Volhard in ihrem Garten. 13 Jahre später stand Bettina Flitner in diesem Garten und bat die renommierte Biologin, sich in ihrem Seerosenteich ablichten zu lassen.

    14 Naturwissenschaftlerinnen werden in Tübingen in Text und Bild vorgestellt, neben Christiane Nüsslein-Volhard beispielsweise auch die Physikerin Felicitas Pauss von CERN, die Mathematikerin Matilde Marcoli vom Max-Planck-Institut für Mathematik sowie Gesa Kluth und Ilka Reinhardt vom Wildbiologischen Institut LUPUS. Flitner zeigt dabei nicht nur die Wissenschaftlerinnen, sondern auch deren Forschungsumfeld: So sind neben den Porträts der Frauen auch Abbildungen von Riesenteleskopen, Großlaboren oder Wolfsspuren im Sand zu sehen. Für dieses Projekt reiste die Fotografin drei Monate durch Deutschland und die Schweiz.

    Kontakt:
    Frank Dürr
    Universität Tübingen
    Museum der Universität MUT
    Wilhelmstr. 26 • 72074 Tübingen
    Telefon: +49 7071 29-74127
    Frank.duerr@uni-tuebingen.de


    Bilder

    Prof. Felicitas Pauss, Physikerin, ETH Zürich / CERN.
    Prof. Felicitas Pauss, Physikerin, ETH Zürich / CERN.
    Foto: (C) Bettina Flitner
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
    Deutsch


     

    Prof. Felicitas Pauss, Physikerin, ETH Zürich / CERN.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).