idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.07.2013 11:42

Wenn das Plüschtier Bauchweh hat – Sommerfest beim Teddybär-Krankenhaus

Diana Smikalla Pressestelle
Universität Leipzig

    Leipziger Studierende richten in diesem Jahr vom 17. bis 18. Juli 2013 das Teddybär-Krankenhaus auf dem Gelände der Medizinischen Fakultät ein. Dabei können 4- bis 7-Jährige auf spielerische Weise den Arzt- und Krankenhausbesuch erleben. Anderthalb Tage sind für angemeldete Gruppen reserviert, der Donnerstagnachmittag steht Besuchern offen.

    Zeit: 17.07.2013, 08:00 Uhr bis 18.07.2012, 18 Uhr
    Ort: Medizinische Fakultät, Studienzentrum, Liebigstraße 27, 04103 Leipzig

    Beim diesjährigen Durchgang sind bereits 350 Kindergartenkinder angemeldet. Sie und ihre begleitenden Kuscheltiere erwarten 5 Stationen: Ein Rettungswagen ist zu entdecken, ein Teddy-OP ist in Form eines interaktiven Theaterstückes eingerichtet und die Medizinstudierenden verwandeln sich in „Teddyärzte“, um Kuscheltiere individuell zu verarzten. Darüber hinaus gibt es die Themenstationen „Mein Körper" mit einem kindgroßen Teddy und herausnehmbaren Organen sowie "gesunde Ernährung", bei der auch Informationen zum richtigen Zähneputzen geboten werden.

    Die ursprünglich in Skandinavien entstandene Idee von Teddybär-Krankenhäusern hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland etabliert. In der Regel werden "Hausbesuche" in Kindergärten gemacht. An der Medizinischen Fakultät in Leipzig stellen über 40 Studierende aus allen Semestern das Teddybär-Krankenhaus-Sommerfest zum zweiten Mal ehrenamtlich in kompakter Form auf die Beine.
    Bei einem Arztbesuch verstehen die Kinder häufig nicht, was mit ihnen geschieht. Neben der fremden Umgebung mit vielen unbekannten Geräten und Menschen sind es vor allem die Untersuchungen, die unbestimmte Ängste auslösen. „Unser großes Ziel ist es, den Kindern auf spielerische Art die Angst vor Ärzten und Krankenhäusern zu nehmen", sagt Mit-Organisator und Medizinstudent Richard Gnatzy. „Wir bedienen uns dafür des Rollenspiels. Die Kinder schlüpfen als Papa oder Mama des Plüschtiers in die Rolle des Beobachters. So können sie die Behandlung genau verfolgen und Ängste indirekt äußern, sind aber nicht persönlich betroffen."

    Die Teilnahme ist für alle, Gruppen wie Einzelbesucher, kostenfrei. Die Termine für angemeldete Kindergruppen sind bereits ausgebucht. Einzelne Besucher und Familien sind zur freien Besuchszeit am Donnerstagnachmittag zwischen 16 und 18 Uhr im Teddybär-Krankenhaus herzlich willkommen.

    17. Juli 2013, 8 bis 12.10 und 12.40 bis 16.50 Uhr (nur angemeldete Kindergruppen)
    18. Juli 2013, 8 bis 14.40 Uhr (nur angemeldete Kindergruppen) und 16 bis 18 Uhr (offener Familiennachmittag für alle ohne Anmeldung)

    Kontakt Organisatoren:
    Josefine Pauschek, 0157 34286268, josi.pauschek@web.de und
    Richard Gnatzy, Tel.: 0173 4397956, richard.gnatzy@sturamed-leipzig.de


    Weitere Informationen:

    http://www.teddybaer-krankenhaus-leipzig.de


    Bilder

    Plüschtier in guter Behnadlung im Teddybär-Krankenhaus
    Plüschtier in guter Behnadlung im Teddybär-Krankenhaus
    Quelle: Diana Smikalla


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

    Plüschtier in guter Behnadlung im Teddybär-Krankenhaus


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).