Ergebnis-Tagung des Verbund-Forschungsprojektes lnno-how
Wissensmanagement in der Produktentwicklung organisieren -
Wie durch Kommunizierendes Lernen und Wissenspromotion in der Hypertext-Organisation der Wissensaufbau und die Wissensteilung für die Produktentwicklung optimiert werden können.
02. März 2004 im "Dräger Studio" Dräger Medical AG & Co. KGaA Lübeck
GRUSSWORT Hans-Jörg Bullinger:
"Ich freue mich, dass wir nun auf einem guten Weg in einen gesellschaftlichen Konsens über die hohe Bedeutung der Innovations-kraft unseres Landes sind. Wenn die deutsche Wirtschaft ihre Innovations-führerschaft stärken will, dann bedeutet das in erster Linie das Wissen über die technologischen Möglichkeiten und die Bedürfnisse des Kunden aufzubauen und zusammenzuführen. Erfolgreiche Innovationen basieren auf erfolgreichen Wissensprozessen.
Die Tagung "Wissensmanagement in der Produktentwicklung organisieren" stellt hierzu interessante und wegweisende Lösungen dar. Sie zeigt anhand von fünf Unternehmensbeispielen, wie die Ressource Wissen innerhalb und zwischen Entwicklungsprojekten besser genutzt werden kann.
Im bundesweit laufenden Forschungsprojekt Inno-how haben diese Unternehmen einen Ansatz entwickelt, der einem Un-ternehmen und letztlich dem einzelnen Entwickler hilft, vorhandenes Wissen besser zu nutzen und fehlendes Wissen schneller aufzubauen.
Der Inno-how Ansatz macht deutlich, worauf es ankommt: Wissen durch dynamische Vernetzung schnell und effektiv aus dem Fundus des bestehenden Know-hows zu erarbeiten und in die Projekte einzubinden. Die Gestaltungsleitlinien haben Grundlagencharakter, die jedem Unternehmen, das sich auf den Weg zur vernetzten Wissensorganisation begibt, weiterhelfen und das ohne die bestehende Organisation aufwendig zu reorganisieren.
Nutzen Sie die Möglichkeit, sich über Ansatz und Methoden direkt durch die Partner zu informieren.
Ich wünsche der Inno-how Ergebnis-Tagung einen erfolgreichen Verlauf und allen Teilnehmern viele Anregungen für die eigene Arbeit."
Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Bullinger
Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft
EINLADUNG:
Die Idee zu Beginn des Verbund-Forschungsprojektes Inno-how war, durch die Verbesserung der direkten Vernetzung der Wissensträger Wissensinseln zu verbinden und Experten-Know-how übergreifend nutzbar zu machen. Nach zweieinhalb Jahren Projekt-laufzeit stellen Ihnen die Partner nun einen Ansatz vor, der vielfältige Erfolge gebracht hat:
"Der Inno-how Ansatz hat uns geholfen, das Know-how unserer Entwicklungsprojekte bes-ser zu vernetzen und aus den Erfahrungen zu lernen. Davon profitieren auch neue Mitarbei-ter, weil sie schneller produktiv sind", berich-tet Dr. Joachim Riedle, Leiter Verfahrens-technik der Wieland-Werke AG.
Manfred Beier, Entwicklungsleiter bei Drä-ger Medical AG & Co. KGaA, ergänzt: "Mit dem Methodenset aus Inno-how können wir unsere Projekt-Erfahrungen besser sichern. Das beschleunigt unsere Projektbearbeitung und macht unsere Planung verlässlicher."
Worauf es dabei ankommt, ist weniger eine weitere Software-Lösung. "Entscheidend ist vor allem die Organisation. Wir haben er-kannt, dass Markführerschaft bei Produkten nur durch eine herausragende Organisation möglich ist", erläutert Alexander Tietje, Ge-schäftsführer, Kaufmännische Gesamtlei-tung, Brose Gruppe. "Brose entwickelt daher seine Organisation kontinuierlich weiter. Mit dem Inno-how Ansatz konnten wir insbe-sondere die Vernetzung unseres Technolo-giewissens stärken - für unsere künftige Wettbewerbsfähigkeit ein entscheidendes Plus."
Das bestätigte sich auch bei BerliKomm. Auf die Frage, was es bringt, gibt Frank Düpmann, Bereichsleiter Produktentwicklung & Marketing eine klare Antwort: "Markterfolg! Mit der Umsetzung der Inno-how Erkenntnis-se erschließen wir uns einen dauerhaften Wettbewerbsfaktor."
Wir möchten Sie herzlich zur Inno-how Ergebnis-Tagung einladen und freuen uns, Sie am 02. März 2004 in Lübeck begrüßen zu dürfen.
AGENDA:
9:30 Begrüßung Hans-Georg Schnauffer, Inno-how Koordinator, Fraunhofer IFF, Magdeburg, Dr.-Ing. Arne Simon, Bundesministerium für Bildung und Forschung
9:45 Herausforderungen in der Produktentwicklung bei einem Global Player der Medizintechnik Stefan Dräger, Mitglied des Vorstandes der Drägerwerk AG
10:00 Wissensmanagement in der Produktentwicklung organisieren - Vorstellung des Inno-how Ansatzes Hans-Georg Schnauffer, Fraunhofer IFF
10:30 Kaffeepause
10:50 Vorstellung der Inno-how Partner - Dialogrunde zu Umsetzung, Methoden und Ergebnissen Moderation: Hans-Georg Schnauffer, Fraunhofer IFF
Dialog-Partner: Manfred Beier (Dräger Medical), Frank Düpmann (BerliKomm), Thomas Gruber (Brose), Dr. Artur Pech (BOS), Dr. Joachim Riedle (Wieland)
11:30 Wie Dräger Medical durch den Innovationsprozess die Vernetzung von Projekt- und Technologiewissen organisiert
Manfred Beier, Leiter Entwicklung und Konstruktion und Dr. Rainer Landich, Process Manager Innovation, Dräger Medical AG & Co. KGaA
12:30 Mittagspause
13:30 Sektion "Mit Wissenspromotoren Vernetzung organisieren"
Vortrag 1: "Expertenwissen organisiert vernetzen - Wie Wissenspromotoren in der Brose-Organisation die Wissensnutzung und -entwicklung unterstützen"
Thomas Gruber, Zentrale Fertigungsplanung und Jörg Krämer, Leiter Personalentwicklung, Brose Fahrzeugteile GmbH & Co.KG
Kaffeepause / Möglichkeit zum Wechsel
Vortrag 2: "Wissensvernetzung in der Entwicklung bei Wieland durch optimierte Wissenspromotion
Dr. Joachim Riedle, Leiter Verfahrenstechnik, Wieland-Werke AG
Sektion "Mit Wissenskommunikation Vernetzung gestalten"
Durch Wissenskommunikation Kundenwissen nutzbar machen
Frank Düpmann, Bereichsleiter Produktentwicklung & Marketing und Thomas Reins, Produktmanager, BerliKomm Telekommunikationsgesellschaft mbH
Kaffeepause / Möglichkeit zum Wechsel
Erfolgreiche Produktentwicklung durch Optimierung der Wissenskommunikation
Prof. Dr. Richard Schimko, Geschäftsführer und Dr. Arthur Pech, Projektleiter, BOS Berlin-Oberspree Sondermaschinenbau GmbH
15:40 Kaffeepause
16:00 Zusammenfassung der Unternehmensbeiträge beider Sektionen
Hans-Georg Schnauffer, Fraunhofer IFF
16:15 Perspektiven und Herausforderungen eines ganzheitlichen Wissensmanagements Prof. Dr. Peter Pawlowsky, Lehrstuhl für Personal & Führung, TU Chemnitz, Leiter des Master-Studiengangs Wissensmanagement sowie Präsident der Gesellschaft für Wissensmanagement e.V.
17:00 Plenumsdiskussion Moderation: Hans-Georg Schnauffer
17:30 Besichtigung der neuen Unternehmensausstellung im Dräger Forum (Ende ca. 19 Uhr)
"Inno-how - Wissensmanagement in der Produktentwicklung" ist ein Verbundforschungsprojekt und wurde mit Mitteln des Bun-desministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) innerhalb des Rahmenkonzeptes Forschung für die Produktion von morgen gefördert und vom Projektträger Produktion und Fertigungstechnologien, Forschungszentrum Karlsruhe betreut.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahmegebühr beträgt: 300 Euro
Weitere Teilnehmer Ihres Unternehmens zahlen die Hälfte.
Bestimmungen für ermäßigte Preise und weitere Infos finden Sie unter "www.inno-how.de".
Termin:
02.03.2004 10:00 - 17:30
Veranstaltungsort:
Moislinger Allee 53-55
zum Dräger Studio, Haus 72, 5. OG im Raum Sao Paulo
23542 Lübeck
Schleswig-Holstein
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Informationstechnik, Wirtschaft
Arten:
Eintrag:
02.02.2004
Absender:
Presse Abteilung
Abteilung:
Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
unbekannt
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event10438
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).