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Veranstaltung



04.06.2005 - 04.06.2005 | Altenkirchen

Nur 7 Minuten! Ein Anliegen unserer Scheidungsmanager

Was kann die Politik für die Kommunikation in der Familie tun? Wie können anstehende Probleme in einer Familie gelöst werden - wie kann die Kommunikation untereinander gefördert werden? Dies ist auch ein Anliegen der Scheidungsmanager, die in einem neuen Fernstudienangebot der ZFH im professionellen Umgang mit Trennungs- und Scheidungsfolgen ausgebildet werden.
Hochrangige Politiker aus Rheinland Pfalz diskutieren am 04. Juni 2005 in Altenkirchen mit Ihnen!

Nur 7 Minuten!
Ein Anliegen unserer Scheidungsmanager

Altenkirchen (Ww): Eheleute sprechen durchschnittlich nur 7 Minuten am Tag miteinander. Zu wenig, um die anstehenden Probleme einer Familie zu lösen. Statt die Familie weiterhin von Aufgaben zu entlasten, sollte die Kommunikation untereinander gefördert werden. Dies ist auch ein Anliegen der Scheidungsmanager, die im neuen Ausbildungsgang der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) in Koblenz im professionellen Umgang mit Trennungs- und Scheidungsfolgen ausgebildet werden. Auf der Tagung des gemeinnützigen Vereins Integrierte Mediation haben Sie am 4. Juni 2005 in Altenkirchen (Westerwald) Gelegenheit, mit hochrangigen Politikern aus Rheinland-Pfalz über konstruktive Lösungen zu diskutieren.

Nur 7 Minuten!
Ideenwerkstatt
Was kann die Politik für die Kommunikation in der Familie tun?

Ein Unternehmen ohne Vision, sagt man, habe keine Überlebenschance. Was ist mit der Familie ohne Vision? Früher schien es völlig klar zu sein, was "Familie" bedeutet. Ein leiblicher Vater, eine Mutter, zwei eheliche Kinder, ein Haus mit Garten, ein Auto. Was aber bedeutet es heute, Familie zu sein?

In einer globalisierten und pluralistisch strukturierten Gesellschaft fehlt es zunehmend an gesellschaftlich vereinheitlichten Familienleitbildern und an visionären Vorgaben. Möglicherweise sind die Familien gehalten, eigene Visionen zu finden, über die sie sich definieren können. In jedem Fall benötigen sie eine neue Klarheit über ihre Bedeutung und über die Rollen, die ihre Mitglieder wahrzunehmen haben.

Das Bedürfnis nach familiären Visionen tritt schon bei der Eheschließung auf. Unklarheiten bilden - ebenso wie die voneinander abweichenden Zielvorstellungen der Eheleute - ein Element der familiären Labilität. Welche Tragik diese Labilität für die Familie haben kann, zeigt das Phänomen der Trennung und Scheidung.

Um die Vision der Familie und ihre Bedeutung wiederzuentdecken, bedarf es der Kommunikation. Dies ist zumindest eine der wesentlichen Feststellungen, welche die Arbeit an Portafamilia (www.portafamilia.de) ergeben hat. Sie ist der Anlass für diese Tagung, die sich mit dem Phänomen der Kommunikation innerhalb der Familie mit und über die Familie unter verschiedenen Gesichtspunkten auseinandersetzt und Denkanstöße geben will.

Die Redner und Diskussionspartner sind:

Staatssekretär Dr. Auernheimer, Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit Rheinland-Pfalz; Präsident des OLG Koblenz Dr. Bamberger, Psychologieprofessor Uni Landau, Prof. Dr. Seitz, Journalistin und Buchautorin Dr. Karin Jäckel, Mitglied des Bundestages, Sabine Bätzing, Bürgermeister Vors. Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz, Heijo Höfer, Stellv. Vorsitzende der liberalen Frauen, Heike Hatzmann

Die Teilnehmer sind:
Richter, Rechtsanwälte, Mediatoren, Psychologen, Sozialarbeiter, Vereine und Verbände im Bereich der Familienarbeit, Politiker, u.v.a.m.

Eine Anmeldung zur Tagung ist erforderlich. Tagungsordnungspunkte und weitere Details unter http://<www.integrierte-mediation.net/11556-7_minuten.html>;

Über Integrierte Mediation e.V. :
Der Verein wurde im Jahre 2001 in Altenkirchen gegründet. Seine Zielsetzung ist die Verbreitung und die Erforschung einer Mediation, die sich nicht nur als alternatives Verfahren neben der gerichtlichen Konfliktbewältigung anbietet, sondern die sich in die lebendigen Prozesse der Konfliktbewältigung integriert. Der Verein ist gemeinnützig. Er ist international in Deutschland, Österreich und der Schweiz positioniert.

Verfasser der Pressemitteilung ist: Arthur Trossen
Weitere Fotos und presserelevante Informationen finden Sie unter http://<www.portafamilia.de/91258-unterlagen.html>;

Über die ZFH
Die 1995 gegründete Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) mit Sitz in Koblenz ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Länder Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Die ZFH fördert die Entwicklung und Durchführung von Fernstudien in diesen Bundesländern und arbeitet dazu mit 13 Fachhochschulen zusammen. Das Angebotsspektrum erstreckt sich auf aktuell 14 Fernstudiengänge, darunter drei, die von der Technischen Akademie Südwest (TAS) in Kaiserslautern durchgeführt werden: Bildungs- und Sozialmanagement Schwerpunkt Frühe Kindheit (Bachelor of Arts), Facility Management (Diplom, Zertifikat), Informatik (Diplom, Zertifikat), Integrierte Mediation (Zertifikat), Logistik (Diplom, Zertifikat), Master of Business Administration (MBA) mit den Schwerpunkten: Freizeit- und Tourismuswirtschaft, Gesundheits- und Sozialwirtschaft, Marketing, Logistikmanagement oder Produktionsmanagement, Master of Business Administration für Unternehmensführung (MBA), Soziale Arbeit (Bachelor of Arts), Sozialkompetenz (Zertifikat), Vertriebsingenieur (Diplom, Zertifikat) und Wirtschaftsingenieurwesen (Diplom); Fernstudiengänge der TAS: Bauschäden, Baumängel und Instandsetzungsplanung (Master of Engineering, Zertifikat), Grundstücksbewertung (Diplom, Zertifikat), Sicherheitstechnik (Diplom, Zertifikat). Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZFH sind für die Pflege, Weiterentwicklung sowie den Versand des Studienmaterials zuständig, unterstützen die Hochschulen bei der Öffentlichkeitsarbeit und der Studienorganisation und beraten Interessenten in Sachen Fernstudium.
http://www.zfh.de

Hinweise zur Teilnahme:
Eine Anmeldung zur Tagung ist erforderlich. Tagungsordnungspunkte und weitere Details unter http://<www.integrierte-mediation.net/11556-7_minuten.html>;
Für die Verpflegung im Hotel ist ein Unkostenbeitrag von € 30,00 zu entrichten.

Termin:

04.06.2005 09:30 - 18:00

Veranstaltungsort:

Hotel Glockenspitze
Am Sportzentrum 2
57610 Altenkirchen
Rheinland-Pfalz
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler, jedermann

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik, Psychologie, Recht

Arten:

Eintrag:

28.04.2005

Absender:

Dr. Margot Klinkner

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event13957


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