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Veranstaltung



05.07.2005 - 05.07.2005 | Berlin

"The Idea of an Ethical Technocracy"

Ein Vortrag von Erik Freeman am WZB

Kommentar: Wolfgang van den Daele (WZB)

Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Ethik, Wissenschaft und Politik in den aktuellen Gentechnologie-Debatten der USA. Ausgehend von einer Analyse der Diskussionen im amerikanischen Rat für Bioethik (President's Council on Bioethics) argumentiert Freeman, dass sich hier eine neue Form politischen Handelns manifestiert, in der ethische Normen zunehmend als wirkungsvolles wissenschaftspolitisches Machtmittel eingesetzt werden. Er schlägt vor, solche Entscheidungsprozesse unter dem Begriff der "ethischen Technokratie" zu fassen.

Erik Freeman ist Politikwissenschaftler (M.A., Cambridge University) und arbeitet am Department of Political Science am MIT. Er hat unter anderem längere Forschungsaufenthalte am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung (Bielefeld) und beim Europäischen Parlament verbracht. Erik Freeman ist zur Zeit Gast am WZB in der Projektgruppe "Wissenschaftspolitik".

Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten.

Hinweise zur Teilnahme:
U. A. w. g. bis zum 4. Juli 2005 an Eva Gmelin, E-Mail: gmelin@wz-berlin.de

Termin:

05.07.2005 ab 18:00

Veranstaltungsort:

Reichpietschufer 50, Raum A 310
10785 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Biologie, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Informationstechnik, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion

Arten:

Eintrag:

28.06.2005

Absender:

Burckhard Wiebe

Abteilung:

Abteilung Kommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event14396


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