idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung



23.02.2006 - 23.02.2006 | München

Integrierte Versorgung: Die Lösung der Gesundheitsmisere?

Wir würden uns freuen, Sie zu unserem Pressegespräch mit dem Thema "Integrierte Versorgung: Die Lösung der Gesundheitsmisere?" in der Psychiatrischen Klinik im Klinikum rechts der Isar begrüßen zu dürfen.

Erfolg durch Vernetzung

Wir möchten Ihnen ein neues Projekt der Psychiatrischen Klinik vorstellen, mit dem es uns gelungen ist, die Rückfall- und Wiederaufnahmeraten von depressiven und schizophrenen Patienten innerhalb eines Jahres um die Hälfte zu verringern. Dieser Erfolg wird ermöglicht durch eine bessere Aufklärung von Patienten und Angehörigen und eine engere Vernetzung von niedergelassenen und klinisch tätigen Ärzten - ein Konzept, das als Integrierte Versorgung bezeichnet wird.

Programm für ganz Deutschland

Dieses erfolgreiche Programm wird derzeit in München und demnächst auch in anderen Regionen Deutschlands umgesetzt. Es trägt den Namen "Programm für seelische Gesundheit" und wird gemeinsam von den bayerischen Betriebskrankenkassen, niedergelassenen Nervenärzten und dem Centrum für Disease Management im Klinikum rechts der Isar getragen. Das Modellprojekt ist bisher das einzige dieser Art in Deutschland, das seine Wirksamkeit in Vorstudien unter Beweis gestellt hat.


Rückfälle verhindern

Im Rahmen des Programms werden den Patienten und ihren Angehörigen zusätzliche und kostenlose Therapiemaßnahmen angeboten. Dazu zählen beispielsweise Musik-, Kunst- und Tanztherapie, Hilfe bei der beruflichen Wiedereingliederung sowie Informationsgruppen und Freizeitangebote. Gemeinsames Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Patienten - in enger Zusammenarbeit zwischen Klinikum und Niedergelassenen - zu einer konsequenten Rückfallschutzbehandlung zu motivieren und dadurch das Wiederauftreten der Erkrankung und erneute Krankenhausbehandlungen zu vermeiden.

Vorträge und Vernissage

Wir möchten Ihnen in kurzen Vorträgen das Konzept und die möglichen Auswirkungen auf das Gesundheitssystem vorstellen und anschließend mit Ihnen darüber diskutieren.
Im Rahmen der Pressekonferenz eröffnen wir die neuen Räume für das "Programm für seelische Gesundheit" mit einer Vernissage. Die kunsttherapeutischen Bilder stammen unter anderem von Teilnehmern des Programms.
Für alle Fragen stehen Ihnen Dr. Werner Kissling, Leitender Oberarzt der Psychiatrischen Klinik, die Kunsttherapeutin Susanne Pirklbauer, ein Vertreter der Betriebskrankenkassen und ein am Programm teilnehmender Patient zur Verfügung.

Falls Sie an der Pressekonferenz teilnehmen wollen, freuen wir uns über eine Rückantwort per Fax, Telefon oder E-Mail bis spätestens zum 21. Februar 2006.

Rückantworten bitte an
Dr. Kerstin Wundsam
kerstin.wundsam@lrz.tum.de
Telefonnummer: 089 / 4140 - 6744

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

23.02.2006 10:30 - 11:30

Veranstaltungsort:

Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Klinikum rechts der Isar in den Räumen des Centrums für Disease Management (CFDM) "Programm für seelische Gesundheit", Trogerstrasse 32, 4.Stock
81675 München
Bayern
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie

Arten:

Eintrag:

13.02.2006

Absender:

Dr. Fabienne Hübener

Abteilung:

Unternehmenskommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event16269


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).