idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung



09.11.2006 - 09.11.2006 | Berlin

Wasserwirtschaft und Raumentwicklung

Einladung zur Konferenz

Wasserwirtschaft und Raumentwicklung
"Neue Herausforderungen an räumliche Koordination und Kooperation bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie und der Hochwasser-Richtlinie"

Veranstalter
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (IÖR), Dresden
Dr. Jochen Schanze

Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung e.V. (IRS), Erkner
Dr. Timothy Moss

in Kooperation mit Dresden Flood Research Center (D-FRC)

Die aktuellen Instrumente der Wasserpolitik führen zu einer erheblichen Ausweitung der gesamträumlichen Bewirtschaftung des Wasserhaushalts. Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) fordert einen flächenbezogenen Gewässerschutz sowie eine Orientierung an den naturräumlichen Flussgebietseinheiten. Der Entwurf einer Richtlinie über die Bewertung und Bekämpfung von Hochwasser der Europäischen Union sieht ebenfalls eine flussgebietsbezogene Betrachtung der für die Hochwasserrisiken relevanten Flächennutzungen vor. Vorsorgemaßnahmen im Gewässer- und Hochwasserschutz greifen unmittelbar in Flächen- und Bodennutzungen ein und sind deshalb mit anderen Raumansprüchen in Einklang zu bringen. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen in Bezug auf die Koordinierung der verschiedenen Nutzungen im Raum und Kooperation zwischen sektoralen, gebiets- und ebenenbezogenen Akteuren. Vor diesem Hintergrund liegt ein stärkerer Austausch zwischen der wasserwirtschaftlichen Fachplanung und der Raumplanung nahe.

Ziele der Konferenz

Die bundesweite Konferenz "Wasserwirtschaft und Raumentwicklung" bietet Fachleuten der Wasserwirtschaft und der Raumplanung sowie weiteren Interessierten ein Forum zur Erörterung der gemeinsamen Umsetzung eines gesamträumlichen Gewässer- und Hochwasserschutzes. Auf der Grundlage aktueller Erkenntnisse aus den Natur-, Sozial- und Raumwissenschaften sowie von Erfahrungen aus Bund, Ländern, Regionen und Kommunen werden folgende Fragen thematisiert:
o Welche wasserhaushaltlichen Prozesse sind für die Raumentwicklung relevant?
o Welche Wirksamkeit weisen bisherige wasserwirtschaftliche und raumplanerische Instrumente auf? Wo liegen die Schnittstellen?
o Wie wirken Maßnahmen und Instrumente des Flussgebiets- und Hochwasserrisikomanagements auf die Raumnutzungen und wer wird davon betroffen?
o Welche Formen sektor-, gebiets- und ebenenübergreifender Zusammenarbeit eignen sich für eine integrierte Bewirtschaftung von Flussgebieten?

Zielgruppe

Fachleute und Interessierte aus den Bereichen Wasserwirtschaft, Stadt- und Regionalplanung, Umwelt- und Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Raumwissenschaft, Fachverbände, Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik, NGOs, Medien

Das ausführliche Programm und das Anmeldeformular finden Sie unter: http://www.ioer.de/ioer_aktuell/aktuell.htm

Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung:
Birgit Hantusch
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (IÖR)
Weberplatz 1
01217 Dresden
Tel: 0351-46 79-273
Fax: 0351-46 79-212
E-Mail: b.hantusch@ioer.de

Tagungsbeitrag: 40 € (Studenten 25 €)

Anmeldeschluss: 25.10.2006

Termin:

09.11.2006 09:00 - 17:30

Veranstaltungsort:

Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund
In den Ministergärten 1
10117 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Bauwesen / Architektur, Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Politik, Recht, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie

Arten:

Eintrag:

04.10.2006

Absender:

Birgit Hantusch

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event18311


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).