In einem Patientenseminar mit dem Titel "Herzrhythmusstörungen: Welche sind gefährlich und was kann man tun?" werden Kardiologen über das gesamte Spektrum der Herzrhythmusstörungen und die Behandlungsmöglichkeiten informieren. Das Patientenseminar wird vom Schwerpunkt Kardiologie der Medizinischen Klinik III des Frankfurter Universitätsklinikums veranstaltet und ist zugleich die Auftaktveranstaltung zum diesjährigen "Herzmonat" der Deutschen Herzstiftung. Das Seminar richtet sich an Patienten sämtlicher Altersgruppen mit Herzrhythmusstörungen.
Bis auf wenige Ausnahmen sind Herzrhythmusstörungen angeborene Erkrankungen. Manche sind gefährlich und können plötzlich zum Tod führen. Ein breites Spektrum verschiedener Erkrankungen liegt solchen Rhythmusstörungen zugrunde. Unterschiedliche Symptome begleiten sie oder kündigen sie an. Ein zu langsamer Herzrhythmus, etwa weil der Puls zu langsam gebildet wird oder die Weiterleitung blockiert ist, kann zur Bewusstlosigkeit führen und sollte mit einem Herzschrittmacher behandelt werden. Herzrasen geht häufig auf eine angeborene Veranlagung zurück und kann bei jungen, gesunden Menschen auftreten - eine Katheter-Behandlung kann hier die Beschwerden heilen. Bei älteren Menschen ist Vorhofflimmern die häufigste Ursache von unregelmäßigem Herzrasen. Je nach Beschwerden kann diese Rhythmusstörung mit Medikamenten, einem Katheter, Elektrotherapie, einem Schrittmacher oder in Kombination aus diesen erfolgen.
Der wissenschaftliche Leiter der Veranstaltung, Oberarzt PD Dr. Carsten W. Israel von der Kardiologischen Abteilung der Medizinischen Klinik III, und die Referenten Dr. Johannes C. Manegold und Dr. Florian Wegener laden alle Interessierten und Patienten herzlich zum Seminar mit Vortrag ein.
Im Anschluss an die Veranstaltung stehen der wissenschaftliche Leiter und die Referenten den Patienten für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
Frankfurt am Main, 26. Oktober 2006
Für weitere Informationen:
PD Dr. Carsten W. Israel
Medizinische Klinik III: Kardiologie
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 55 79
Fax (0 69) 63 01 - 38 13
E-Mail C.W.Israel@em.uni-frankfurt.de
Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 77 64
Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
Internet http://www.kgu.de
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
02.11.2006 ab 18:00
Veranstaltungsort:
Theodor-Stern-Kai 7, Haus 22-1 , Paul-Ehrlich-Hörsaal
60590 Frankfurt
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
lokal
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
Arten:
Eintrag:
26.10.2006
Absender:
Ricarda Wessinghage
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event18603
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