idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Erweiterte Suche ?
Home > Veranstaltung: Kommunikation und Vertrauen - ...
Science Video Project
idw-Abo
idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung

institutionlogo

20.11.2007 - 20.11.2007 | Greifswald

Kommunikation und Vertrauen - Interdisziplinäre Gesprächsrunden

"Kommunikation und Vertrauen - Interdisziplinäre Gesprächsrunden"

Vertrauen ist eine Grundbedingung menschlichen Zusammenlebens, eine Voraussetzung für Kooperation. Es fußt auf geschichtlichen Erfahrungen und Einschätzungen, manifestiert sich in Einstellungen und Verhalten, konkretisiert sich in Formen und Inhalten der Kommunikation.
In den Gesprächsrunden sollen drei wesentliche gesellschaftliche Bereiche beleuchtet werden, in denen Vertrauen in Kommunikation gespiegelt und durch Kommunikation hergestellt wird: Politik, Wirtschaft und Medien.
Zu Wort kommen in diesen Runden neben Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen auch Vertreter aus der Wirtschaft und den Medien. Sie werden aus der Praxis berichten und im Gespräch mit den Wissenschaftlern und dem Publikum das Verhältnis von Kommunikation und Vertrauen in ihrem Tätigkeitsfeld erläutern.

Prof. Dr. Christian Lübke, Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte
Prof. Dr. Jan M. Piskorski, Lehrstuhl für vergleichende Geschichte Europas, Universität Szczecin (Stettin)

"Kommunikation und Vertrauen in der Politik"

Im Unterschied zur staatlichen und nationalen Ebene, wo meist von guten Beziehungen die Rede ist, sprechen Politiker auf der persönlichen Ebene gerne von einem "vertrauensvollen Verhältnis", das aber als tragfähige Basis für die Weiterentwicklung und Ausweitung auf weitere gesellschaftliche Gruppen gilt. "Vertrauensbildende Maßnahmen" zwischen den Staaten in West und Ost waren ein wesentliches Element des Helsinki-Prozesses und damit Vorbereiter der Epochenwende von 1989. Vertrauen, und ebenso Misstrauen, beruhen aber auch auf Erfahrungen, die Gesellschaften über längere Perioden gesammelt haben, die ihre kollektive Einstellung bestimmen. Störungen im gegenseitigen Vertrauen waren in letzter Zeit vor allem im Verhältnis zwischen Deutschen und Polen zu beobachten: aus deutscher Sicht begründet durch kaum verständliche Forderungen und Entscheidungen der polnischen Staatsführung. Die historischen Grundlagen als Basis von Vertrauensbildung werden häufig unterschätzt.

Hinweise zur Teilnahme:
Organisation:
Prof. Dr. Manfred Bornewasser, Institut für Psychologie, Telefon 03834 86-3761
Prof. Dr. Christian Lübke, Historisches Institut, Telefon 03834 86-3300
Prof. Dr. Jürgen Schiewe, Institut für Deutsche Philologie, Telefon 03834 86-3417

Termin:

20.11.2007 ab 17:00

Veranstaltungsort:

Rathaus der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Markt
17489 Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

E-Mail-Adresse:

luebke@uni-greifswald.de

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften

Arten:

Eintrag:

04.10.2007

Absender:

Sabine Köditz

Abteilung:

Presse- und Informationsstelle

Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event21567

Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).