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Veranstaltung


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14.11.2007 - 14.11.2007 | Frankfurt a. M.

Gebärmutter-Myome: Aktueller Stand der organerhaltenden Behandlungsmöglichkeiten

Radiologen und Gynäkologen des Frankfurter Universitätsklinikums geben einen Überblick über die neuen Entwicklungen bei den organerhaltenden Therapien der Uterusmyome

Durch Myome verursachte Beschwerden sind der häufigste Grund für eine operative Entfernung der Gebärmutter. Da es sich bei den Uterusmyomen um eine gutartige Geschwulst der Gebärmutter handelt, stellt sich aus ärztlicher Sicht die Frage nach der geeigneten Therapie, ohne dabei die Gebärmutter entfernen zu müssen. Denn wirksame und schonende, die Gebärmutter erhaltende Therapien gibt es in der klinischen Anwendung. Die Indikation zu solchen Verfahren ist gegeben, da auch die Häufigkeit der betroffenen Frauen ab einem Alter von 30 Jahren zunimmt. Zu den etablierten Verfahren zählen die laparoskopische ("Schlüsselloch"-)OP oder die per Bauchschnitt durchgeführte laparotomische Myomektomie (Ausschälung). Alternativ zu den operativen Verfahren bietet die Radiologie die Embolisation der Myome an, die katheterbasiert in einer Angiographie durchgeführt wird.

Das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (IDIR) und die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Frankfurt am Main veranstalten gemeinsam einen Themenabend für Ärzte und Patienten zum aktuellen Stand der Behandlungsmöglichkeiten der Gebärmutter-Myome. Folgende Themen stehen auf der Agenda: "Operative Behandlungsmöglichkeiten bei Myomen" stellt Prof. Dr. med. Regine Gaetje (Oberärztin, Zentrum der Gynäkologie und Geburtshilfe) vor. Die Fragestellung "Myomembolisation - Alternative zur Operation?" behandelt Dr. med. Stephan Zangos (Oberarzt, Zentrum der Radiologie). Über das Thema "Myomembolisation: Eigene Ergebnisse / Kinderwunsch nach Myomembolisation" referiert Prof. Dr. med. Thomas J. Vogl. Die "Bildgebung vor und nach Myomembolisation" stellt Dr. med. Nagy Naguib (Wiss. Mitarbeiter, Zentrum der Radiologie) vor.Die Veranstalter und der wissenschaftlicher Leiter, Prof. Dr. Thomas Vogl, Direktor des IDIR, laden alle Interessierten herzlich zum Themenabend ein. Als Gesprächspartner stehen die Referenten im Anschluss der Veranstaltung gerne für Fragen zur Verfügung.

Kontaktadressen:

Interventions-Ambulanz der Radiologie: Tel.: (069) 6301 - 47 36 oder (069) 6301 - 72 77, Fax: (069) 6301 - 72 88, oder E-Mail: T.Vogl@em.uni-frankfurt.de, Zangos@em.uni-frankfurt.de

Myom-Sprechstunde der Gynäkologie: Tel.: (069) 6301 - 57 08, Fax: (069) 6301 - 71 20, E-Mail: Gaetje@em.uni-frankfurt.de

Frankfurt am Main, 31. Oktober 2007

Für weitere Informationen:

Prof. Dr. med. Thomas Vogl
Direktor des Institutes für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Klinikum der J. W. Goethe Universität Frankfurt / M.
Fon (069) 63 01 - 72 77
Fax (069) 63 01 - 72 59
E-Mail t.vogl@em.uni-frankfurt.de

Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/M.
Fon (0 69) 63 01 - 77 64
Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
Internet www.kgu.de

Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Vortragsveranstaltung richtet sich an ÄrztInnen und interessierte PatientInnen.
Journalisten sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.

Termin:

14.11.2007 17:30 - 19:00

Veranstaltungsort:

Theodor-Stern-Kai 7, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Haus 23 (Neubau), Röntgendemoraum der Radiologie (Tiefgeschoss), Klinikum der J. W. Goethe-Universität,
60590 Frankfurt a. M.
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

Relevanz:

lokal

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin

Arten:

Eintrag:

01.11.2007

Absender:

Ricarda Wessinghage

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event21854


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