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09.11.2007 - 10.11.2007 | Frankfurt am Main

2. Frankfurter Symposium zur Intraoperativen Bildgebung

Anwender berichten über ihre Erfahrungen mit der intraoperativen Bildgebungstechnologie. Neuste Entwicklungen auf dem Gebiet der intraoperativen Bildgebung werden vorgestellt

Unter der Federführung der Klinik für Neurochirurgie der J. W. Goethe-Universität Frankfurt a. M. findet vom 9. bis 10. November 2007 das zweite Frankfurter Symposium zur intraoperativen Bildgebung statt. Die Organisatoren, Professor Dr. Volker Seifert und Privatdozent Dr. Thomas Gasser, konnten hierzu international ausgewiesene Experten auf dem Gebiet der intraoperativen Magnetresonanztomographie als Vortragende gewinnen. Es werden zu dem Symposium Teilnehmer aus den USA, Südamerika, Israel und nicht zuletzt Europa erwartet.

Bereits 2004 wurde in der Klinik für Neurochirurgie ein Hochtechnologie-OP eingerichtet. Ein Teil der Investition wurde damals nach einem Spendenaufruf in der F.A.Z durch die Frankfurter Bevölkerung aufgebracht. Integraler Bestandteil des futuristisch anmutenden OPs ist ein spezieller Magnetresonanztomograph, der während eines neurochirurgischen Eingriffs die Anfertigung von Aufnahmen des Gehirns ermöglicht, um zum Beispiel anhand dieser Bilddaten noch während der Operation Informationen über das Ausmaß einer Hirntumoroperation zu erhalten. So gelingt es mittels dieser Technologie, die Eingriffe am Gehirn schonender zu gestalten und Funktionsverluste der Hirnleistung zu vermeiden.

Das Verfahren der intraoperativen Bildgebung konnte in Frankfurt rasch in die Regelversorgung der Patienten eingebunden werden und ist nun Bestandteil des operativen Alltags. Doch ist der Hochtechnologie-OP auch ein Ort, an dem neuste OP-Technologien geprüft und weiter entwickelt werden. So arbeiten parallel im Hintergrund eines operativen Eingriffs mehrere Rechnersysteme, um den Datenfluss vom Magnetresonanztomographen hin zu modernen Neuronavigationssystemen zu gewährleisten, die wiederum dem Neurochirurgen aktuellste Informationen über die Operation liefern. Weiterer Bestandteil des integrierten OPs ist die vollständig digitale Bilddarstellung, so dass auf konventionelle Röntgenbilder verzichtet werden kann. Die Veranstaltung richtet sich an das interessierte Fachpublikum. Journalisten sind zu diesem Symposium herzlich eingeladen.

Im Rahmen des Frankfurter Symposiums sollen nun wichtige Erfahrungen zwischen Anwendern dieser Technologie ausgetauscht und neuste Entwicklungen auf dem Gebiet der intraoperativen Bildgebung vorgestellt werden

Frankfurt am Main, 08. November 2007

Für weitere Informationen:

Priv. Doz. Dr. med. Thomas Gasser
Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie
Sektion für funktionelle Neurochirurgie
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 45 61
Fax (0 69) 63 01 - 71 75
E-Mail t.gasser@med.uni-frankfurt.de

Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 77 64
Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
Internet www.kgu.de

Hinweise zur Teilnahme:
Für Vorabfragen zur Veranstaltung wenden sich Interessierte bitte an
PD Dr. Thomas Gasser, unter Tel.: (069) 63 01 - 45 61 oder E-Mail: t.gasser@med.uni-frankfurt.de.

Termin:

09.11.2007 ab 08:00 - 10.11.2007 12:15

Veranstaltungsort:

Hotel InterContinental Frankfurt, Wilhelm-Leuschner-Straße 43
60329 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin

Arten:

Eintrag:

08.11.2007

Absender:

Ricarda Wessinghage

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event21922


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