idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung



18.01.2008 - 18.01.2008 | Hamburg

Pressegespräch zum 1. Bundes-Algen-Stammtisch: Algen fressen Treibhausgase

Algen können einen bedeutenden Beitrag zur Verminderung von Treibhausgasen leisten, weil sie in der Lage sind, große Mengen von CO2 zu binden. Auf dem 1. Bundes-Algen-Stammtisch in Hamburg werden Expertinnen und Experten aus Industrie und Forschung über die neuesten Entwicklungen auf diesem Gebiet diskutieren. Wir laden Sie herzlich ein zum Pressegespräch am 18. Januar, 13.30 Uhr, im Best Western Queens Hotel in Hamburg.

Klimawandel und Umweltschutz nehmen immer breiteren Raum in der Energiewirtschaft und in der öffentlichen Diskussion ein. Die Minderung der CO2-Emissionen stellt eine bedeutende Herausforderung an die Volkswirtschaften dar. Mikroalgen können einen vielversprechenden Beitrag leisten, sie sind in der Lage, große Mengen CO2 in Biomasse umzuwandeln, die stofflich und energetisch genutzt werden kann. So ist neuerdings eine Fülle von Entwicklungsaktivitäten in diesem Feld national und international zu beobachten.

E.ON Hanse unterstützt deshalb zusammen mit der Stadt Hamburg das Forschungsprojekt TERM (Technologien zur Erschließung der Ressource Mikroalgen). Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Effizienz der CO2-Reduzierung aus Abgasen zu erhöhen, sowie die Produktion der Algenbiomasse um das zwei- bis dreifache zu steigern. Dazu stellt E.ON Hanse auf dem Gelände des Erdgasspeichers Reitbrook/Hamburg eine Fläche von einem Hektar und die CO2-Zuführung aus Abgasen zur Verfügung.

Angesichts der volkswirtschaftlichen Schäden durch den Klimawandel und auch im Hinblick auf den aufkommenden internationalen Wettbewerb auf einem neuen Markt sollen Forschung und Entwicklung zur Nutzung von Algenbiomasse in Deutschland beschleunigt vorangebracht werden.

Der 1. Bundes-Algen-Stammtisch hat zum Ziel, den Informationsaustausch über neue technische und wissenschaftliche Entwicklungen zwischen Industrie und Forschung zu aktivieren und zu intensivieren, um auf dieser Basis neue Kooperationen und Entwicklungsprojekte anzuregen.

Wir laden Sie daher herzlich ein zum

1. Bundes-Algen-Stammtisch
Pressegespräch
am 18. Januar 2008
13:30 Uhr
Hamburg, Best Western Queens Hotel
Mexikoring 1, 22297 Hamburg

Als Gesprächspartner stehen Ihnen die Staatssekretärin für Stadtentwicklung und Umwelt, Dr. Herlind Gundelach, Thomas Brauer von der E.ON Hanse, Prof. Laurenz Thomsen von der Jacobs University Bremen und Dr. Fritz Cotta von Bisantech Nuova, ein Algenanlagenbauer, zur Verfügung. Die Moderation übernimmt Ute Ackermann von der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH (VDI/VDE-IT), Projektträger für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Hinweise zur Teilnahme:
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

VDI/VDE-IT, Projektträger des BMBF
Ute Ackermann
Steinplatz 1, 10623 Berlin
Tel: 030/310078-113
E-Mail: Ackermann@vdivde-it.de

Anmeldung zum Pressegespräch bei:

E.ON Hanse AG, Kommunikation
Ove Struck
Schleswag-Heingas-Platz 1, 25451 Quickborn
T +49-41 06-6 29 3678
F +49-41 06-6 29 1 3678
M +49-151-121 367 72
ove.struck@eon-hanse.com
www.eon-hanse.com

Termin:

18.01.2008 13:30 - 14:30

Veranstaltungsort:

Best Western Queens Hotel
22297 Hamburg
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Biologie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie

Arten:

Eintrag:

10.01.2008

Absender:

Wiebke Ehret

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event22351


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).