In der Auftakttagung unter dem Titel "Nicht ohne meine Familie! Mit Kindern an der Hochschule arbeiten und studieren", die am 14. Mai in der Berliner Jerusalemkirche stattfindet, werden die acht ausgewählten Hochschulen ihre unterschiedlichen Ansätze darstellen. Neben der Diskussion dieser Vorhaben werden Prof. Dr. Jutta Allmendinger ("Papa ante portas und Mutter Courage?"), Dr. Elke Middendorff ("Nachwuchs beim akademischen Nachwuchs - ein struktureller und kultureller Balanceakt") und Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe ("Zur Verantwortung der Hochschulleitung als Achillesferse") weitere praxisrelevante Impulse liefern.
Wir laden herzlich ein, am 14. Mai 2008 über diese Projekte gemeinsam in den fachlichen Austausch einzutreten. Das vollständige Tagungsprogramm und das Anmeldformular zur Tagung können unter "downloads" heruntergeladen werden.
12. Februar 2008: Juryentscheidung zum Wettbewerb "Familie in der Hochschule": Auszeichnung für familienfreundliche Hochschulen
Der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder, Bundesminister Wolfgang Tiefensee, hat heute gemeinsam mit seinen Projektpartnern Dr. Ingrid Hamm von der Robert Bosch Stiftung und Prof. Dr. Müller-Böling vom Centrum für Hochschulentwicklung die Entscheidung im Wettbewerb "Familie in der Hochschule" bekannt gegeben.
Eine hochrangig besetzte Jury zeichnete aus 62 eingegangenen Bewerbungen folgende Hochschulen für ihre hervorragenden Konzepte aus.
Medizinische Hochschule Hannover
Philipps-Universität Marburg
Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
Freie Universität Berlin
Fachhochschule Potsdam
Hochschule Wismar
Technische Fachhochschule Berlin
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Diese acht Hochschulen werden in den nächsten zwei Jahren mit jeweils 100.000 Euro in der Weiterentwicklung ausgewählter Aspekte ihrer Konzepte unterstützt. In den nächsten Monaten werden sie zu einem "best practice Club" zusammentreten und ihre Konzepte in Workshops und Kongressen weiterentwickeln und öffentlich vorstellen.
Die prämierten Hochschulen werden dabei unterstützt, ihre Angebote für Studierende und Lehrende mit Kindern weiter zu verbessern. "Die Vereinbarkeit von Studium und Arbeit mit Familie wird zunehmend wichtig für die Hochschulen, die in einem harten bundesweiten und internationalen Wettbewerb um die klügsten Köpfe stehen. Nur mit den besten Köpfen kann exzellente Forschung und Lehre langfristig gesichert werden. Auch wenn Familienfreundlichkeit sicher für Väter und Mütter gleichermaßen gilt - ganz besonders wichtig für den Wissenschaftsstandort Deutschland ist es, das große Defizit an Wissenschaftlerinnen auszugleichen. Hier sind uns die anderen Industrienationen oft weit voraus. Familienfreundlichkeit ist also kein Wahlfach, sondern Pflichtprogramm für die Hochschulen", so Tiefensee.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
14.05.2008 09:00 - 17:15
Veranstaltungsort:
Jerusalemkirche
Lindenstraße 85
10969 Berlin
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft
Arten:
Eintrag:
07.04.2008
Absender:
Britta Hoffmann-Kobert
Abteilung:
Bereich Dialog und Veranstaltungen
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event23170
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