Der oder das Fremde können zum Objekt von Abneigung, Antipathie oder gar Hass werden, in deren Folge sich Abgrenzungstendenzen verschärfen oder herausbilden (Xenophobie). Die Geschichte kennt jedoch auch die Liebe des oder zum Fremden (Xenophilie). Beide Positionen entspringen unterschiedlichen kulturellen und individuellen Prägungen, führen jedoch auch zur Auseinandersetzung mit dem Fremden. Dies spiegelt sich emotional aber auch im Denken und Handeln der Beteiligten wider.
Die Tagungsteilnehmer werden sich den vielfältigen Gesichtspunkten solcher Prozesse zuwenden, u.a. der Idealisierung des Fremden vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart in verschiedenen ethnischen und kulturellen Dimensionen.
Interdisziplinäre Tagung
"Von Liebe und Fremde(n)" - Xenophilie aus der Sicht der Geistes- und Sozialwissenschaften
25. - 26.09.08
Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg, Greifswald
Martin-Luther-Straße 14
Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Dr. Alexander Drost
Domstraße 9a, 17487 Greifswald
Telefon 03834 86-3341
Hinweise zur Teilnahme:
Tagungsgebühr: 15€ / ermäßigt 7,50€
Termin:
25.09.2008 ab 10:15 - 26.09.2008
Veranstaltungsort:
Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg
Martin-Luther-Straße 14
17487 Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik
Arten:
Eintrag:
19.09.2008
Absender:
Jan Meßerschmidt
Abteilung:
Presse- und Informationsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event24654
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