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31.10.2008 - 01.11.2008 | Witzenhausen

Erstes "Familientreffen" der Deutschen Humboldtianer an der Uni Kassel in Witzenhausen

Witzenhausen/Kassel. Exzellente deutsche und ausländische Forscherinnen und Forscher zu fördern, hat sich die Alexander von Humboldt-Stiftung auf die Fahnen geschrieben. Mehr als 23000 Stipendiaten in 122 Ländern der Welt gibt es insgesamt, rund 3000 "Humboldtianer" davon in Deutschland.

Witzenhausen/Kassel. Exzellente deutsche und ausländische Forscherinnen und Forscher zu fördern, hat sich die Alexander von Humboldt-Stiftung auf die Fahnen geschrieben. Mehr als 23000 Stipendiaten in 122 Ländern der Welt gibt es insgesamt, rund 3000 "Humboldtianer" davon in Deutschland. Und einige davon treffen sich am 31. Oktober und 1. November zur ersten Jahrestagung der "Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer e.V." an der Universität Kassel in Witzenhausen.

Die vor gut einem Jahr in Kassel gegründete Gesellschaft unter Vorsitz von Prof. Dr. Uwe Dorka, Universität Kassel, will dieser "Humboldtfamilie" ein kulturelles und wissenschaftliches Forum sein und ihr helfen, sich am gesellschaftlichen Gestaltungsprozess verantwortungsbewusst zu beteiligen. Noch sei es eine kleine Gruppe mit rund 80 Mitgliedern, aber die Tendenz sei steigend, so Vereins-Schatzmeister Prof. Dr. Wolfram Koepf, Mathematiker an der Universität Kassel. Die Jahrestagung sei dabei eine wichtige Komponente der Aktivitäten. Sie wird diesmal von der Regionalgruppe Göttingen-Kassel ausgerichtet. Auf dem Programm steht nicht nur die Frage "Wäre Alexander von Humboldt nach Bologna gegangen?", der mit kompetenten Vertretern der am Prozess beteiligten Institutionen diskutieren wird; auch die von AvH-Stipendiaten vor Ort geleistete Spitzenforschung wird auf dem Treffen vorgestellt. So spricht Dr. Amina Saied, Suda, AvH-Stipendiatin im Fachgebiet Ökologischer Pflanzenbau und Agrarökosystemforschung in den Tropen und Subtropen über "The potential of wild fruit trees in Sudan". Und der derzeit in Witzenhausen forschende AvH-Stipendiat im Fachgebiet Bodenbiologie und Pflanzenernährung, Dr. Kahlid Saifullah Khan aus Pakistan stellt das Thema "Use of household waste compost for improving P availability in soil" vor. Beim abschließenden Gewächshausrundgang tritt wieder ein AvH-Stipendiat in Aktion:
Dr. habil. Jens Gebauer, Fachgebiet Ökologischer Pflanzenbau und Agrarökosystemforschung in den Tropen und Subtropen, Universität Kassel, gehört zu der Gruppe der deutschen Humboldtianer.
Derzeit befinden sich neben Saied und Khan mehrere internationale AvH-Stipendiaten an der Universität Kassel: Darunter zum sechsten Mal der aus Kamerun stammende Prof. Dr. Mama Foupouagnigni. Er hatte sich als erster Kameruner in Kassel in den Naturwissenschaften habilitiert- mithilfe eines AvH-Stipendiums und bundesweit für Medienaufmerksamkeit gesorgt. Sein Betreuer ist Prof. Dr. Wolfram Koepf, selbst Humboldtianer und in der Vorstandsarbeit der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer e.V. engagiert.
Kontakte und die neuesten Clubnachrichten finden sich auf unserer Webseite:
www.humboldt-club.de.

Hinweise zur Teilnahme:
Programm: http://www.uni-kassel.de/presse/pm/anlagen/humboldt.pdf
Anmeldeunterlagen unter: http://www.humboldt-club.de
Freitag, 31.10.08: Tagung 09:00 - 17:15
Freitag, 31.10.08: Humboldtabend: 19:00
Samstag, 01.11.08: Tagung 09:00 - 11.30

Termin:

31.10.2008 ab 09:00 - 01.11.2008 11:30

Veranstaltungsort:

Universität Kassel
Fachbereich für Ökologische Agrarwissenschaften
Steinstr. 19
Zeichensaal im Klostergebäude
37213 Witzenhausen
Niedersachsen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Mathematik

Arten:

Eintrag:

27.10.2008

Absender:

Ingrid Hildebrand

Abteilung:

Abt. Kommunikation und Internationales

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event25098


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