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Das Grundgesetz ist ein Spiegel deutscher Geschichte. Ohne Bezug auf die historischen Erfahrungen von Freiheits- und Einheitsbewegungen des 19. Jahrhunderts, vor allem aber von Aufbau und Zerstörung der Weimarer Republik und Diktatur im 20. Jahrhundert lässt es sich nicht verstehen. Klaus Wiegrefe und Heinrich August Winkler sprechen über den historischen Ort des Grundgesetzes und dessen Beitrag zur Bildung nationaler Identität, die das Grundgesetz länger und stärker als jede andere deutsche Verfassung zuvor generiert. Der Abend beginnt mit einem Vortrag des Berliner Historikers.
Die Vortragsreihe wird veranstaltet von der Initiative "nachgedacht. Geisteswissenschaften in Hamburg", einem losen Arbeitsverbund verschiedener Hamburger Einrichtungen. Hervorgegangen aus Aktivitäten zum Jahr der Geisteswissenschaften 2007, will sie mit gemeinsamen Veranstaltungen die Neugier auf Fragen rund um Verstand, Moral, Schrift, Sprache und Kultur wecken.
An der aktuellen Reihe beteiligen sich:
Akademie der Wissenschaften in Hamburg
Bucerius Law School
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung
Hamburger Institut für Sozialforschung
Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung
Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Termin:
24.03.2009 19:00 - 21:00
Veranstaltungsort:
Bucerius Law School, Moot Court, Jungiusstraße 6
20355 Hamburg
Hamburg
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
Arten:
Eintrag:
25.02.2009
Absender:
Dr. Annette Wiesheu
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event26408
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