Unsere Medienordnung wurde von der Verfassung geprägt wie in kaum einem anderen Land, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG) bestimmten die Rundfunkgesetze bis ins Detail. Zudem musste das BVerfG die Freiheit der Rede und der Medien gegen zahlreiche staatliche Eingriffe verteidigen, aber auch beständig an einem Ausgleich zwischen diesen Freiheiten und den Persönlichkeitsrechten Prominenter arbeiten. Die Vortragsveranstaltung führt anhand wichtiger Entscheidungen in die Kommunikationsverfassung ein, präsentiert die Sachverhalte, die den Entscheidungen zugrunde lagen, und gibt Einblicke in die Entscheidungsfindung des höchsten Gerichts.
Die Vortragsreihe wird veranstaltet von der Initiative "nachgedacht. Geisteswissenschaften in Hamburg", einem losen Arbeitsverbund verschiedener Hamburger Einrichtungen. Hervorgegangen aus Aktivitäten zum Jahr der Geisteswissenschaften 2007, will sie mit gemeinsamen Veranstaltungen die Neugier auf Fragen rund um Verstand, Moral, Schrift, Sprache und Kultur wecken.
An der aktuellen Reihe beteiligen sich:
Akademie der Wissenschaften in Hamburg
Bucerius Law School
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung
Hamburger Institut für Sozialforschung
Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung
Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Termin:
21.04.2009 19:00 - 21:00
Veranstaltungsort:
Bucerius Law School, Moot Court, Jungiusstraße 6
20355 Hamburg
Hamburg
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
Arten:
Eintrag:
25.02.2009
Absender:
Dr. Annette Wiesheu
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event26410
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