Jährlich werden in Deutschland etwa 13.000 Neuerkrankungen bösartiger Tumore in der Mundhöhle und im Rachen registriert. Eine frühzeitige und hochwertige Rehabilitation nach einer operablen Tumorentfernung ist deshalb äußerst wichtig. Moderne individuelle Behandlungskonzepte müssen hierbei besonders die funktionelle Wiederherstellung und den Erhalt der Lebensqualität berücksichtigen. Neben der Ästhetik bedeutet dies, eine möglichst umfassende sprech-, schluck- und kaufunktionelle Rehabilitation gemeinsam mit dem niedergelassenen Arzt oder Hauszahnarzt anzustreben.
Einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand und Rehabilitationsmöglichkeiten von Mundhöhlen- und Rachentumoren bietet eine Fortbildungsveranstaltung des Tumorzentrums Rhein-Main e.V., der Landesärztekammer Hessen, der Deutschen Krebsgesellschaft und des Schwerpunktes Kopf- und Halstumoren des Universitären Centrums für Tumorerkrankungen (UCT) am Frankfurter Universitätsklinikum.
Bei der Veranstaltung mit dem Titel
"Moderne Rehabilitationsstrategien in der Onkologie von Mundhöhle und Rachen"
werden aus Sicht dreier medizinischer Fachgebiete - der Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, der Phoniatrie und Pädaudiologie sowie der Mund-, Kiefer- und Plastischen Gesichtschirurgie - aktuelle Strategien dargestellt, die dem Patienten nicht nur einen Erhalt seiner Lebensqualität, sondern v.a. auch eine schnelle soziale Rehabilitation ermöglichen sollen.
Das Treffen steht unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Dr. Robert Sader, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie am Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt.
Das vollständige Programm zur Fortbildung kann unter www.kgu.de/tumorzentrum abgerufen werden.
Frankfurt am Main, 6. März 2009
Für weitere Informationen:
Prof. Dr. Lothar Bergmann/Angelika Hipfel
Tumorzentrum Rhein-Main e.V.
Medizinische Klinik II
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
Fon: (0 69) 63 01 - 79 69
Fax: (0 69) 63 01 - 73 73
E-Mail: hipfel@em.uni-frankfurt.de
Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
Fon: (0 69) 63 01 - 77 64
Fax: (0 69) 63 01 - 8 32 22
E-Mail: ricarda.wessinghage@kgu.de
Internet: www.kgu.de
Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Ärzte und Wissenschaftler.
Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenlos. Der vollständige Besuch der Veranstaltung wird von der Landesärztekammer Hessen mit drei Punkten zertifiziert. Es werden außerdem AIO-Punkte nach ESMO-MORA Kategorie 1 anerkannt.
Termin:
18.03.2009 17:30 - 19:30
Veranstaltungsort:
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main,
Haus 23 A, Hörsaal 23-4, Theodor-Stern-Kai 7
60590 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Medizin
Arten:
Eintrag:
06.03.2009
Absender:
Ricarda Wessinghage
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event26527
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