Insgesamt 40 Referenten aus den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen werden diese ebenso spannungsreiche wie sensible Beziehung aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Im Fokus steht Friedrich Schleiermachers (1768-1834) perspektivenreiche Sicht dieses Verhältnisses, die einerseits von den Debatten der Aufklärung geprägt war und andererseits auf die philosophische, theologische und religionswissenschaftliche Entwicklung bis in das 20. Jh. gewirkt hat. Schleiermacher lehrte von 1804 bis 1807 als Theologieprofessor in Halle.
Eröffnet wird der Kongress am Sonntag, 15. März, um 19 Uhr im Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Angekündigt sind Grußworte von Sachsen-Anhalts Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz, dem Magdeburger Bischof Axel Noack, dem Universitäts-Rektor Wulf Diepenbrock sowie von Prof. Dr. Helmut Obst für die Franckeschen Stiftungen. Den Festvortrag wird Prof. Dr. Michael Wolffsohn aus München halten, anschließend gibt die Schleiermacher-Gesellschaft einen Empfang. Die wissenschaftliche Federführung des Kongresses hat Prof. Dr. Ulrich Barth (MLU) übernommen.
Hinweise zur Teilnahme:
Für den wissenschaftlichen Kongress werden keine Teilnahmegebühren erhoben, die Teilnahme steht allen am Thema Interessierten offen.
Termin:
15.03.2009 ab 19:00 - 18.03.2009 13:00
Veranstaltungsort:
Franckesche Stiftungen
Freylinghausen-Saal
Franckeplatz 1
06110 Halle (Saale)
Sachsen-Anhalt
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Philosophie / Ethik, Religion
Arten:
Eintrag:
12.03.2009
Absender:
Claudia Lippmann
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event26589
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