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Veranstaltung


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23.06.2009 - 23.06.2009 | Essen

China und die Fremden. Strategien von Macht und Sinisierung veranschaulicht am Fall Tibets

Die chinesische Kultur hat sich in Ostasien schon immer als eine zentrale zivilisatorische Macht verstanden, die sich durch die Geschichte hindurch - wenn nötig mit Gewalt - gegenüber angrenzenden Fremdvölkern zu behaupten wusste. Vor allem als Nomaden lebende Völker werden von Chinesen als "Barbaren" bezeichnet. Vor diesem Hintergrund scheint der gegenwärtige sino-tibetische Konflikt kein Einzelfall zu sein. Wenn man den Fall Tibets vor dem Hintergrund Chinas Umgang mit Fremden in der Geschichte betrachtet, zeichnen sich bestimmte Muster von Herrschaft und Legitimationsanspruch ab. Ausgangspunkt für den Vortrag ist der 10. März 2009, der Tag, der aus chinesischer Sicht den 50. Jahrestag der Befreiung Tibets von der Feudalherrschaft markiert, für die Tibeter aber den 50. Jahrestag der blutigen Niederschlagung des Volksaufstandes gegen die gewaltsame chinesische Besetzung bedeutet.

Eine Veranstaltung des Vereins zur Förderung des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen.

Referentin
Dr. Carmen Meinert, Research Fello und Koordinatorin des Projekts "Humanismus in der Epoche der Globalisierung" am KWI

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Magdalena Schaeffer, Pressesprecherin, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI),
Tel. 0201 7204 -152, magdalena.schaeffer@kwi-nrw.de.

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

23.06.2009 18:30 - 19:45

Veranstaltungsort:

Kulturwissenschaftliches Institut Essen, Goethestraße 31
45128 Essen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Politik

Arten:

Eintrag:

27.04.2009

Absender:

Magdalena Schaeffer

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event27139


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