Filmbilder unterliegen sich verändernden Anforderungen, verbleiben aber nicht nur auf der Kinoleinwand oder im Fernsehmonitor - sie nehmen anschließend ein Eigenleben an. Wir haben besonders affektvolle Bilder weiter im Kopf, sie expandieren in andere Kunst- und Popzusammenhänge. Manchmal entstehen Bilder für die Leinwand und für eine Installation gleichzeitig und ergänzen sich.
Künstlerische Forschung sowie auch diese Diskussion gehen der Frage nach, wie mit künstlerischen Mitteln unsere Wirklichkeit und die in diese zurückwirkende filmische Reflektion erkundet und gestaltet werden. Lydia Haustein hat sich in ihrer Arbeit vor allem mit dem Eigenleben der Filmbilder in der globalisierten Welt beschäftigt, Lutz Dammbeck gelingt es immer wieder, Visualisierungen für abstrakte Bereiche der Wirklichkeit zu schaffen. Über die Entstehung, Wirkung und das Weiterleben der Filmbilder soll im Kolloquium gesprochen werden.
Im Kolloquium diskutieren Prof. Dr. Lydia Haustein (Berlin) und Prof. Lutz Dammbeck (Dresden) mit HFF-Professorin Dr. Kerstin Stutterheim über das Thema. Medienvertreter und interessierte Öffentlichkeit sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei.
Es ist keine Anmeldung erforderlich
Termin:
28.05.2009 17:00 - 19:00
Veranstaltungsort:
HFF "Konrad Wolf"
Marlene-Dietrich-Allee 11
Kinosaal (1104)
14482 Potsdam-Babelsberg
Brandenburg
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Medien- und Kommunikationswissenschaften
Arten:
Eintrag:
20.05.2009
Absender:
Angela Brendel-Herrmann
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event27448
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