idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo


09.07.2009 - 09.07.2009 | Mainz

Diskussionsabend zur ZDF-Reihe "Die Deutschen" an der Universität Mainz

Prominent besetztes Podium diskutiert Stärken und Schwächen der Folgen "Heinrich und der Papst" und "Napoleon und die Deutschen" und die Vermittlung fachwissenschaftlicher Inhalte an ein breites Publikum

Der Verein der Freunde der Geschichtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz e.V. veranstaltet am Donnerstag, 9. Juli, ab 18 Uhr einen Diskussionsabend zu zwei Folgen der ZDF-Reihe "Die Deutschen". Zunächst werden die Folgen 2 und 7 - "Heinrich und der Papst" und "Napoleon und die Deutschen" - gezeigt. Im Anschluss diskutiert ein prominent besetztes Podium über diese Reihe des Zweiten Deutschen Fernsehens und die Frage, wie Stationen deutscher Geschichte einer offenbar sehr interessierten Öffentlichkeit vermittelt werden können. "Gerade in diesem Wissenschaftsjahr, in dem Mainz ausgewählter 'Treffpunkt der Wissenschaft' zum Thema Geschichte ist und allerorts viel über die Frage nachgedacht wird, wie man ein Volk wird, steht es uns gut an, auch über einen anderen Mainzer Beitrag in Form der ZDF-Reihe 'Die Deutschen' zu diskutieren", so Univ.-Prof. Dr. Franz Josef Felten vom Historischen Seminar der Universität Mainz.
Das ZDF konnte für seine Reihe "Die Deutschen" einige der renommiertesten deutschen Historiker gewinnen, die die einzelnen Sendungen mit Sachverstand und kritischer Expertise begleiteten. Gleichzeitig wurde eine breite öffentliche Debatte über die Stärken und Schwächen des ZDF-Projekts geführt. Im Rahmen der Podiumsdiskussion wird Stefan Brauburger, Stellvertretender Vorsitzender der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte, Stellung zu Lob und Kritik an seinem eigenen Beitrag über "Napoleon und die Deutschen" nehmen. Prof. Dr. Stefan Weinfurter vom Historischen Seminar der Universität Heidelberg informiert über seine wissenschaftliche Unterstützung für die Folge "Heinrich und der Papst". Peter Lautzas, Vorsitzender des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands, betrachtet und bewertet die Möglichkeiten, die einzelnen Folgen sinnvoll in den Geschichtsunterricht zu integrieren, während Prof. Dr. Jörg Oberste die Reihe aus fachwissenschaftlicher Perspektive kommentiert. Jochen Hieber, der sich bereits in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über die Folge "Heinrich und der Papst" geäußert hat, wird in diesem Zusammenhang die öffentliche Kritik an der ZDF-Reihe bündeln und auf wesentliche Punkte konzentrieren. "Dieses Podium verspricht kontroverse Positionen und eine lebhafte Diskussion. Sicherlich werden wir an diesem Abend auch nicht die großen Fragen 'Wer sind wir?' und 'Woher kommen wir?' beantworten können", so Dr. Andreas Frings vom Historischen Seminar und Organisator der Veranstaltung. "Und doch wird sich herausstellen, dass auch solche Formen der öffentlichen Vermittlung von Fachwissen im akademischen Raum gebührende Aufmerksamkeit verdienen."

Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 9. Juli 2009, um 18:00 Uhr im Hörsaal N1 in der Muschel, Johann-Joachim-Becher-Weg 23, Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Eintritt frei. Anmeldung nicht erforderlich.

Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung ist öffentlich. Eintritt frei. Anmeldung nicht erforderlich.

Termin:

09.07.2009 18:00 - 20:00

Veranstaltungsort:

Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Hörsaal N1 in der Muschel
Johann-Joachim-Becher-Weg 23
55128 Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Pädagogik / Bildung

Arten:

Eintrag:

25.06.2009

Absender:

Petra Giegerich

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event27840


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).