"Translating Doping - Doping übersetzen" beabsichtigt, durch die Anwendung spezifisch geisteswissenschaftlicher Übersetzungskompetenzen, insbesondere der Philosophie,
Pädagogik, Geschichte und Soziologie, die relevanten geistes- und naturwissenschaftlichen Wissensbestände zum Doping in ein gesellschaftlich relevantes, abfragbares und verwertbares Wissen zu transformieren. Die Paradoxien, die mit der aktuellen Dopingdiskussion verbunden sind, werden durch Übersetzung in geisteswissenschaftliche Zusammenhänge transparent gemacht. Dazu wird ein Internetportal (Datenbank)hergestellt.
Die dadurch geleistete Wissenstransformation ist sowohl eine Bereicherung für die theoretische Durchdringung des Dopingproblems als auch für eine handlungsorientierte Forschung. Sie ermöglicht Intervention im Bereich der Aus- und Weiterbildung im medizinischen System und im Bildungssystem. Weitere Zielgruppen sind betroffene Hochleistungssportler und Freizeitsportler, insbesondere Kinder und Jugendliche, sowie die interessierte Öffentlichkeit, darunter speziell die Multiplikatorengruppen in Politik und Medien.
Hinweise zur Teilnahme:
Veranstalter: Technische Universität Berlin, Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Sportwissenschaften
Kontakt: Prof. Dr. Christoph Asmuth, Tel.: 030/314-29554
Termin:
16.10.2009 ab 15:00
Veranstaltungsort:
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, Hauptgebäude, Raum H 3005
10623 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Medizin, Philosophie / Ethik, Sportwissenschaft
Arten:
Eintrag:
05.10.2009
Absender:
Dr. Kristina R. Zerges
Abteilung:
Presse- und Informationsreferat
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event28902
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