Technik hat hier dafür zu sorgen, dass die Basis unserer Kultur und Zivilisation so funktioniert, dass unsere Bedürfnisse weder gefährdet noch eingeschränkt werden. Aber dies soll im Hintergrund geschehen. An dieser unerfüllbaren Wunschvorstellung sind wir Naturwissenschaftler und Ingenieure nicht unschuldig. Obwohl wir die Grenzen unserer Technologien kennen, halten wir uns bei unseriösen Vorschlägen, Projekten und Demonstrationsvorhaben meist vornehm zurück. Es ist auch schwierig, die Grenzen technischer Möglichkeiten unseren Mitbürgern verständlich zu machen und zu veranschaulichen. Außerdem stoßen neue Technologien, kaum dass sie real werden, in unserer Gesellschaft ohnehin sofort auf Vorbehalte. Weshalb da noch Öl ins Feuer gießen?
Trotzdem müssen wir uns der Aufgabe stellen. Die Nachhaltigkeit unseres zukünftigen Energiesystems wird ein entscheidendes Thema für die kommenden Jahrzehnte sein. Die Diskussion wird oft auf Versorgungsfragen, auf Kosten oder auf den Klimawandel verengt. Energie ist aber die eigentliche Schnittstelle zwischen Natur und Zivilisation. Wir müssen versuchen, dies plastisch darzustellen. So kämen wir dem Ziel eines nachhaltigen Umgangs mit Energie näher - und zwar deutlich schneller, als wenn wir unseren Einsatz ausschließlich auf unsere Arbeit im Labor und an der Pilotanlage beschränken würden.
http://ifam.fraunhofer.de/veranstaltungen/vortrag-puetter-20100621-ankuendigung....
Hinweise zur Teilnahme:
Keine Anmeldung erforderlich; kostenlos
Termin:
21.06.2010 17:15 - 18:15
Veranstaltungsort:
Universität Bremen
Gebäude NW 2
Bock C
Hörsaal 2
Leobener Straße
28359 Bremen
Bremen
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
Relevanz:
lokal
Sachgebiete:
Chemie, Energie, Gesellschaft, Umwelt / Ökologie
Arten:
Eintrag:
15.06.2010
Absender:
Dipl.-Ing. agr. Anne-Grete Becker
Abteilung:
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event31718
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).