Drei Raritäten von Chor-Kompositionen führt der Chor der Universität des Saarlandes am Freitag, dem 9. Juli, in der Saarbrücker Johanneskirche auf: Zusammen mit dem groß besetzten Gieseking-Orchester der Musikhochschule Saar präsentiert der Chor die Vertonung des Schillerschen Textes „Nänie“ von Brahms, das „Requiem für Mignon“, das von Goethe verfasst und von Schumann vertont wurde, sowie die Kantate „Golgotha“ des deutsch-französischen Grenzgängers Theodore Gouvy.
Dabei dürfte das Werk „Golgotha“ wohl zum ersten Mal in deutscher Sprache aufgeführt werden. Zudem erklingt noch die Festival-Ouvertüre von Gouvy, die in ihrer Tonsprache sehr an Mendelssohn erinnert, den Gouvy verehrte. Theodore Gouvy wurde im 19. Jahrhundert in Saarbrücken-Schafbrücke geboren und lebte im nahen Hombourg-Haut in Frankreich.
Solisten dieses besonderen Konzertereignisses sind Anne-Kathrin Fetik, Sopran, Sandra Stahlheber, Mezzosopran (Musikhochschule Mannheim) und Daniel Böhm, Bariton (Pfalztheater Kaiserslautern).
Der Uni-Chor und das Orchester der Musikhochschule haben die Werke im Sommersemester unter der Leitung von Universitätsmusikdirektor Professor Helmut Freitag einstudiert.
Ein Foto des Uni-Chores finden Sie im druckfähigen Format unter:
http://www.uni-saarland.de/pressefotos
Kontakt:
Universitätsmusikdirektor Helmut Freitag
Tel. 0681/302-2218
Hinweise zur Teilnahme:
Karten sind für 12 bzw. 7 Euro (für Schüler und Studenten) an der Abendkasse erhältlich. Die Abendkasse ist ab 19 Uhr geöffnet, die Plätze können frei gewählt werden.
Termin:
09.07.2010 ab 20:00
Veranstaltungsort:
Evangelische Johanneskirche
Cecilienstraße 2
66111 Saarbrücken
Saarland
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Musik / Theater
Arten:
Eintrag:
01.07.2010
Absender:
Irina Urig
Abteilung:
Pressestelle der Universität des Saarlandes
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event31859
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).