In der modernen britischen Prosaliteratur spielen Szenarien von Gewalt, Trauma und Verlust eine zentrale Rolle: Zerstörung, Schuld, traumatische Erlebnisse und apokalyptische Ängste scheinen mit einschneidenden und weitreichenden politischen Ereignissen verbunden. Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz veranstaltet in Kooperation mit dem UK Network for Modern Fiction Studies und mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vom 17.-18. September 2010 die internationale Konferenz "Contemporary British Fiction: Narrating Violence, Trauma and Loss". In diesem Rahmen soll unter anderem der Frage nachgegangen werden, wie Ängste und traumatische Szenarien in Fiktion dargestellt werden und wie diese Fiktionalisierungen auf unser Selbst- und Weltverständnis zurückspiegeln. Als Hauptredner werden Dr. Anne Whitehead von der Newcastle University und Professor Dr. Philip Tew von der Brunel University erwartet.
Interessiertes Publikum ist herzlich zur Teilnahme an der Konferenz eingeladen.
Hinweise zur Teilnahme:
Um Anmeldung per Webformular auf http://www.english-and-linguistics.uni-mainz.de/533.php wird gebeten.
Es ist ein Teilnahmebeitrag von 25 Euro zu entrichten.
Termin:
17.09.2010 - 18.09.2010
Veranstaltungsort:
Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18
55128 Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
Arten:
Eintrag:
03.08.2010
Absender:
Petra Giegerich
Abteilung:
Kommunikation und Presse
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event32087
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