idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo


11.10.2010 - 13.10.2010 | Mülheim/Ruhr

Water Contamination Emergencies: monitoring, understanding, acting

Wie lässt sich die Trinkwasserversorgung vor Anschlägen, Umweltkatastrophen oder Unfällen schützen? Wie können sich Versorger und Behörden auf solche Situationen vorbereiten, und was macht dann ein gutes Krisenmanagement aus? Hierüber tauschen sich vom 11. bis 13. Oktober über 180 Teilnehmer am IWW Zentrum Wasser in Mülheim aus. Die internationale Konferenz am An-Institut der Uni Duisburg-Essen (UDE) bringt Vertreter der Wasserwirtschaft und Behörden, Risikomanager, Sicherheitsexperten, Wissenschaftler sowie Hersteller von Überwachungssystemen zusammen.

Solch eine Krisensituation ist sehr selten, zudem schwer vorhersehbar und daher auch nicht wirklich planbar. Dennoch lassen sich im Vorfeld Maßnahmen treffen, die den Schutz erhöhen und im Ernstfall die Kontamination in Grenzen halten. So geht es bei der Konferenzreihe, die bisher in England stattfand, um das vorbeugende Risikomanagement und die technischen Möglichkeiten, das Trinkwasser sicher zu machen: etwa durch Messgeräte im Verteilungsnetz, die giftige Stoffe rechtzeitig entdecken, bevor das Wasser beim Verbraucher ankommt; oder durch Alarmsysteme, die verhindern, dass Unbefugte überhaupt Zugang zu Werksanlagen haben.

Doch was ist zu tun, wenn es wirklich zur Katastrophe kommt? Auch damit befasst sich die Konferenz. Die Krise richtig einschätzen, die Fakten und die Messdaten schnell analysieren, Maßnahmen ergreifen, um die Verbraucher zu schützen und sie wieder mit sauberem Trinkwasser zu versorgen – das sind die Aufgaben, die Wasserwirtschaft und Behörden dann zu bewältigen haben. Nicht zu vergessen: mit der Bevölkerung sprechen, sie aufklären, eine Anlaufstelle für Rückfragen einrichten. Wie praxistauglich solche Strategien zum Krisenmanagement sind und welche Probleme noch bestehen, diskutieren die Konferenzteilnehmer an konkreten Beispielen u.a. vom Bodensee und aus Skandinavien.

Die Tagungssprache ist Englisch, die Vorträge werden simultan ins Deutsche übersetzt.

Hinweise zur Teilnahme:
http://iww-online.de/relaunch/index.php?option=com_remository&Itemid=128&...

Termin:

11.10.2010 - 13.10.2010

Veranstaltungsort:

IWW Zentrum Wasser, Moritzstr.26
45476 Mülheim/Ruhr
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

international

Sachgebiete:

Chemie, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft

Arten:

Eintrag:

07.10.2010

Absender:

Ulrike Bohnsack

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Englisch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event32843


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).