Stress wirkt in Maßen anregend und leistungssteigernd. Nimmt er jedoch überhand, reagiert unser Körper mit Erschöpfung oder Schmerzen und die Belastung dominiert unsere Gedanken, unser soziales Handeln und Selbstwertgefühl. Arbeits- und Termindruck können zu dauerhaftem Stress führen. Schätzungen zufolge leiden zwölf Prozent aller Erwerbstätigen unter psychischer Belastung am Arbeitsplatz. Wie Menschen damit umgehen und Erschöpfungszustände verhindern, diskutieren Experten auf einer Pressekonferenz im Rahmen des Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Essen. Zudem erörtern Sie, inwiefern die Kultur die Psyche beeinflusst – beispielsweise bei einer Scheidung. Türkische Migrantinnen reagieren darauf verletzlicher als andere Frauen. Darüber hinaus geht es in der Pressekonferenz um die Rolle der psychosomatischen Medizin bei Krebspatienten und Menschen nach Gewalterlebnissen.
Als Medienvertreter laden wir Sie herzlich zur Kongress-Pressekonferenz am Donnerstag, den 24. März 2011 von 12.45 bis 13.45 Uhr, ins Congress Center Essen ein. Weiter unten finden Sie eine Übersicht der Themen und Referenten. Um Ihre Teilnahme zu bestätigen, akkreditieren Sie sich bitte per E-Mail oder Fax. Bei Rückfragen, Materialwünschen und Interviewanfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf eine interessante Veranstaltung mit Ihnen in Essen.
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Themen und Referenten der Kongress-Pressekonferenz:
+ Krankmachende Arbeitswelt, psychosoziale Krisen und Traumata
Wie können Menschen psychosoziale Belastungen besser bewältigen?
Professor Dr. med. Wolfgang Senf
Kongresspräsident für die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM), Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universität Duisburg-Essen
+ Interdisziplinarität: Welche Rolle spielt die Psychosomatik in der Medizin?
Professor Dr. med Hans Georg Nehen
Kongresspräsident für das Deutsche Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM), Direktor der Klinik für Geriatrie, Elisabeth-Krankenhaus Essen
+ Jeder vierte Krebspatient leidet an psychischen Störungen:
Wie lassen sich Belastungen der Erkrankung mithilfe der Psychoonkologie verbessern?
Professor Dr. med. Dipl.-Psych. M.E. Beutel
Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Mainz
+ Psychosomatische Behandlung von Menschen aus anderen Kulturkreisen:
Wie sehr steuert die Kultur unsere Gefühle?
Privatdozentin Dr. med. (TR) Yesim Erim
Leitende Oberärztin an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Duisburg-Essen
+ Körperliche Beschwerden ohne Befund: eingebildete Krankheit oder echtes Leiden?
Professor Dr. med. Peter Henningsen
Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin, Klinikum rechts der Isar der TU München Klinikum rechts der Isar der TU München
+ Psychische Störungen nach Gewalterfahrungen
Professor Dr. med. Johannes Kruse
Stellvertretender Vorsitzender DGPM, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie, Universitätsklinikum Gießen
Pressekontakt für Rückfragen:
Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Pressestelle
Anne-Katrin Döbler, Christine Schoner
Postfach 30 11 20, 70451 Stuttgart,
Tel: 0711 8931-573; Fax: 0711 8931-167
schoner@medizinkommunikation.org
http://www.deutscher-psychosomatik-kongress.de
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
24.03.2011 12:45 - 13:45
Veranstaltungsort:
Congress Center Essen (Süd), Norbertstraße, Konferenzraum N
45131 Essen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medizin, Psychologie
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
11.03.2011
Absender:
Medizin - Kommunikation
Abteilung:
Medizinkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event34525
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