Die Magnetresonanztomographie (MRT) hat die medizinische Diagnostik in den vergangenen Jahrzehnten revolutioniert. Sie kann die Struktur von Gehirn- und anderen Geweben bis in kleinste Details dreidimensional sichtbar machen. Dabei treten krankhafte Veränderungen als ungewöhnliche Helligkeitsunterschiede auf – und können so gut identifiziert werden.
Mit Kontrastmitteln, die bestimmte Gewebearten hervorheben, lassen sich die Ergebnisse noch um ein Vielfaches verbessern. Das ideale Kontrastmittel bindet an erkrankte Gewebe wie etwa Krebs – und stellt ausschließlich diesen Teil als hellen Farbfleck dar. In gar nicht allzu ferner Zukunft könnte es sogar möglich werden, dass solche Kontrastmittel erkranktes Gewebe zeitgleich mit der Identifizierung bekämpfen und unschädlich machen.
Prof. Dr. Dirk Burdinski von der Fachhochschule Köln erläutert an ausgesuchten Beispielen, wie solche Kontrastmittel der nächsten Generation funktionieren. Dabei wird deutlich, wie stark Kontrastmittel- und Technologieentwicklung voneinander abhängen.
Kostenfreie Tickets für die Veranstaltung unter Tel. 0214/ 30 50 100 oder online.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
22.06.2011 ab 17:15
Veranstaltungsort:
BayKomm, Bayer AG Leverkusen
51368 Leverkusen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Chemie, Medizin
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
08.06.2011
Absender:
Petra Schmidt-Bentum
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event35696
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