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Politische Auseinandersetzung findet zunehmend außerhalb der Parlamente statt. Bürger nehmen politische Anliegen in die Hand und greifen zu neuen Formen der Selbstorganisation. Nicht selten haben dabei auch künstlerische Interventionen eine impulsgebende Funktion. Wie wirken diese neuen Protestformen auf die etablierte Politik? Und wie legitimieren die Aktivisten ihre Proteste?
Die Veranstaltung ist Teil des Symposiums "Die Kunst der Intervention. Gesellschaftliche Eingriffe von Kunst, Politik und Militär", das an diesem Tag im KörberForum – Kehrwieder 12 stattfindet.
"Wir finden es reizvoll, nicht einzelne Interventionen, sondern das Konzept als solches auf den Prüfstand zu stellen, denn Stiftungen sind in einem gewissen Sinne ja selbst 'Interventionsagenturen'", sagt Matthias Mayer, Leiter des Bereichs Wissenschaft der Körber-Stiftung. "Und gerade aus dem Aufeinandertreffen so verschiedener Perspektiven wie der von Kunst, Militär und Politik lassen sich, so hoffen wir, produktive Funken schlagen."
In Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung, Deutschlandfunk und DRadio Wissen.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei; Anmeldung erforderlich unter www.koerberforum.de oder telefonisch unter 040 / 80 81 92 - 0.
Termin:
15.06.2011 19:00 - 21:30
Veranstaltungsort:
KörberForum - Kehrwieder 12
20457 Hamburg
Hamburg
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Politik
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
08.06.2011
Absender:
Kirsten Elvers
Abteilung:
Pressereferat
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event35703
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