idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo


28.06.2011 - 28.06.2011 | Essen

Lesart Spezial: Souveränität? Was Staaten können, was Staaten dürfen.

In der Reihe „Lesart Spezial“ präsentieren und diskutieren renommierte Autoren und Kritiker vor Publikum aktuelle Sachbuch-Neuerscheinungen. Das KWI veranstaltet Lesart Spezial in Kooperation mit dem Deutschlandradio Kultur, dem Schauspiel Essen und der Buchhandlung Proust, Medienpartner ist die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ). Lesart Spezial wird am Sonntag, 3. Juli, von 12.30 Uhr bis 13.00 Uhr im Deutschlandradio Kultur ausgestrahlt.

Wenn es um die Frage nach Recht und Unrecht in kriegerischen Auseinandersetzungen geht, stellt sich auch die Frage nach der Souveränität einzelner Staaten. In Lesart Spezial „Souveränität? Was Staaten können, was Staaten dürfen“ diskutiert Claus Leggewie mit seinen Gästen Gerd Hankel und Alexandra Kemmerer über Aufgaben, Pflichten und Rechte souveräner Staaten und über die Grenzen einer multilateralen, modernen Friedenspolitik. Gerd Hankel (Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur) stellt in diesem Kontext sein Buch „Das Tötungsverbot im Krieg. Ein Interventionsversuch“ vor. Darin geht er der Frage nach Sinn und Zweck aktueller, kriegerischer Auseinandersetzungen auf den Grund und stellt die Frage nach bestehenden und erforderlichen Regeln zum Schutz der Zivilbevölkerung. Alexandra Kemmerer (Wissenschaftskolleg zu Berlin) präsentiert das Buch von Avishai Margalit: „Über Kompromisse und faule Kompromisse“. Darin ergründet Margalit anhand realer Beispiele die moralischen Grenzen von Kompromisslösungen in Kriegskonflikten.

Gäste:
Alexandra Kemmerer ist wissenschaftliche Koordinatorin des Forschungsverbunds „Recht im Kontext“ am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Sie wird das Buch „Über Kompromisse und faule Kompromisse“ von Avishai Margalit (Suhrkamp 2011) vorstellen.

Dr. jur. Gerd Hankel ist seit 1998 Mitarbeiter der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. In seinem aktuellen Buch „Das Tötungsverbot im Krieg. Ein Interventionsversuch“ (Hamburg: Hamburger Edition, 2011) ergründet Hankel die Frage nach Sinn und Zweck von Interventionsmaßnahmen in modernen Kriegspraktiken.

Moderation:
Prof. Dr. Claus Leggewie ist Politikwissenschaftler und Direktor des KWI.

Hinweise zur Teilnahme:
Kartenvorverkauf (Eintritt 5 Euro):
Buchhandlung Proust, Am Handelshof 1, 45127 Essen, Tel. 0201/ 839 68 40, info@buchhandlung-proust.de (reservierte Karten bitte zwei Tage vor der Veranstaltung abholen) und TicketCenter der Theater und Philarmonie Essen (II. Hagen 2, 45127 Essen)

Termin:

28.06.2011 20:00 - 22:00

Veranstaltungsort:

Café Central im Grillo-Theater
Theaterplatz 11
45127 Essen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik, Politik, Recht

Arten:

Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

16.06.2011

Absender:

Viola Noll

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event35823


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).