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19.09.2011 - 20.09.2011 | Essen

Japan und Nordrhein-Westfalen ein starkes Team in den Hochtechnologien

Japan und Nordrhein-Westfalen kooperieren seit den 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts in den Hochtechnologien. Die Spannung zwischen Wettbewerb und Partnerschaft, die dieser Zusammenarbeit zugrund liegt, befruchtet bis heute die Wirtschaft beider Länder und trägt so zum Wohlstand ihrer Gesellschaften bei. Die Dynamik und Entwicklung dieser Kooperationen werden wir am Beispiel der "Sichterung der Energieversorgung" beleuchten.

Ein Beitrag zum 150jährigen Jubiläum der deutsch-japanischen diplomatischen Beziehungen. Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft am Niederrhein mit Unterstützung der EnergieAgentur.NRW.

Teil I: Japanische Bergleute in Nordhrein-Westfalen,
19. September 2011, 14.00 Uhr – 21.30 Uhr (Veranstaltungssprache Deutsch)

Japan und Nordrhein-Westfalen verbinden besondere Beziehungen. Denn in Nordrhein-Westfalen leben über 12.000 japanische Mitbürgerinnen und Mitbürger, das sind ein Drittel der in Deutschland lebenden Japaner. 500 japanische Firmen oder 40% der in Deutschland ansässigen japanischen Firmen mit mehr als 28.000 Arbeitsplätzen sind hier angesiedelt. Düsseldorf bietet seinen japanischen Einwohnern eine attraktive Infrastruktur. Nicht umsonst wird Düsseldorf „Klein-Tokyo“ genannt.

Diese Beziehungen entwickelten sich nach dem Zweiten Weltkrieg durch - wie wir es heute nennen - technologische Zusammenarbeit und Technologietransfer. In der Zeit von 1957 bis 1962 kamen insgesamt 436 japanische Bergleute in das Ruhrgebiet und bereiteten den Weg für die engen wirtschaftlichen Beziehungen, die heute zwischen unseren beiden Ländern bestehen.

Diese Geschichte steht im Mittelpunkt der Veranstaltung am 19. September 2011, die mit einem „Glückauf-Abend“ abgerundet wird.

Teil II: Städte der Zukunft,
20. September 2011, 10.00 Uhr – 18.00 Uhr (Veranstaltungssprache Englisch)

Die Steinkohle ist für die Wirtschaft beider Länder nicht mehr zentral. Der Strukturwandel hat sich zwischenzeitlich vollzogen. Heute stehen wir gemeinsam vor der großen Herausforderung, wie eine klimaverträgliche Energieversorgung für unsere Gesellschaften sichergestellt werden kann. Die Reduzierung des Energieverbrauchs spielt hierbei eine wichtige Rolle. Gerade in der Stadtentwicklung liegt dazu eine große Chance und bisher nicht genutztes Potenzial.

In der Veranstaltung am 20. September 2011 stellen japanische und nordrhein-westfälische Wissenschaftler vor diesem Hintergrund Ideen vor, wie unsere „Städte der Zukunft“ aussehen könnten.

Den genauen Programmablauf finden Sie unter www.energieagentur.nrw.de/japan

Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung bis zum 12. September 2011 unter www.energieagentur.nrw.de/japan
Maximale Teilnehmerzahl 200 - nach Eingang der Anmeldungen

Termin:

19.09.2011 ab 14:00 - 20.09.2011 18:00

Anmeldeschluss:

12.09.2011

Veranstaltungsort:

Zeche Zollverein,
Erich-Brost-Pavillon,
Gelsenkirchener Straße 181
45309 Essen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler

Relevanz:

international

Sachgebiete:

Energie, Gesellschaft

Arten:

Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest, Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung

Eintrag:

02.09.2011

Absender:

Regina Fleitz

Abteilung:

Pressereferat

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event36443


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