Wer hat den Sauerstoff entdeckt? Was ist eine Entdeckung? Was bedeutet es, Erster zu sein? Wie benehmen sich Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler auf der Suche nach Anerkennung? Wurde Wissenschaft jemals um ihrer selbst willen betrieben? Das Stück „Oxygen“ behandelt diese teils grundsätzlichen Fragen eingebunden in eine Geschichte: Das Nobel-Komitee für Chemie möchte einen „Retro-Nobelpreis“ verleihen, mit dem eine bahnbrechende Entdeckung vor 1901 ausgezeichnet werden soll. Die Wahl fällt auf die Entdeckung des Sauerstoffs, für die es jedoch drei Anwärter gibt: Antoine Laurent Lavoisier, Carl Wilhelm Scheele und Joseph Priestley. Die Handlung wechselt zwischen einem fiktiven Treffen der drei Chemiker und ihren Ehefrauen beim schwedischen König im Jahre 1777 und den Diskussionen des Komitees im Jahre 2001. Die Aufführung von „Oxygen“ ist ein weiterer Höhepunkt im Internationalen Jahr der Chemie 2011. „Oxygen“ wurde vom Chemie-Nobelpreisträger Roald Hoffmann und dem Miterfinder der Antibabypille Carl Djerassi geschrieben. Beide Autoren werden anwesend sein. Beim anschließenden Empfang kann man mit ihnen, der Regisseurin und den Schauspielern ins Gespräch kommen.
Veranstalter TU Berlin und Exzellenz-Cluster UniCat mit freundlicher Unterstützung von BASF
Hinweise zur Teilnahme:
Kontakt Dr. Martin Penno
030/314-28592
Zeit 17.00 bis 18.30 Uhr, Einlass: 16.30 bis 17.00 Uhr. Die Veranstaltung beginnt pünktlich.
Hinweis Um Online-Anmeldung bis zum 2. Dezember 2011 wird gebeten: www.tu-berlin.de/oxygen/formular
Termin:
09.12.2011 17:00 - 18:30
Anmeldeschluss:
02.12.2011
Veranstaltungsort:
Ort TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Audimax
10623 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Biologie, Chemie, Medizin, Musik / Theater
Arten:
Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest
Eintrag:
28.11.2011
Absender:
Stefanie Terp
Abteilung:
Presse- und Informationsreferat
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event37780
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).