idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo


03.12.2011 - 03.12.2011 | Braunschweig

KrankheitsErregend: Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Infektionen

Können Herzerkrankungen etwas mit Viren und Bakterien zu tun haben? Welche anderen Ursachen kennt man, und was kann man gegen sie tun? Mit diesen Fragen befassen sich Ärzte und Forscher am Samstag, 3. Dezember, in mehreren Vorträgen unter dem Titel „Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Infektionen“. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „KrankheitsErregend“ am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), die an vier Samstagvormittagen über die großen Volkskrankheiten der Gegenwart informiert.

Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sind in den Industrie- und Schwellenländern die häufigste Todesursache überhaupt. In Deutschland geht fast jeder zweite Todesfall auf sie zurück, Experten rechnen für die Zukunft mit einem weiteren Anstieg. Was weiß die Medizin heute über Herz- und Gefäßerkrankungen? Den aktuellen Kenntnisstand erläutern Forscher und Ärzte am 3. Dezember bei der vierten und letzten Veranstaltung der Reihe „KrankheitsErregend“ am HZI.

Im Anschluss an die Vorträge bietet eine moderierte Diskussion Gelegenheit für Zuschauer-Fragen.

Die Vorträge im Einzelnen:

Prof. Dr. Matthias Heintzen, Klinikum Braunschweig
„Herzinfarkt: Erkennen, behandeln, vorbeugen“

Prof. Dr. Walter Rosenthal, Direktor des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch
„Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Todesursache Nr. 1: Was können wir dagegen tun?“

Prof. Dr. Singh Chhatwal, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI)
„Herzkrank durch Bakterien und Viren“

Moderation
Thomas Gazlig, Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

Beginn: Samstag, 10.30 Uhr, Forum des HZI, Inhoffenstraße 7
Ende: Gegen 12.30 Uhr

Die Vortragsreihe

Die Reihe „KrankheitsErregend: Die großen Volkskrankheiten – und was sie mit Infektionen zu tun haben“ informiert an vier Samstagvormittagen über jeweils eine der bedeutenden Krankheiten der Gegenwart. Es gibt je eine Veranstaltung zu Krebs, Diabetes, Alzheimer und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In vielen Fällen, so hat die Forschung in den zurückliegenden Jahrzehnten herausgefunden, sind Viren, Bakterien oder andere Erreger an der Entstehung dieser Krankheitsbilder beteiligt. Die Veranstaltungen richten sich an interessierte Laien und stehen allen wissbegierigen Bürgern offen.

Nähere Informationen finden Sie unter: www.helmholtz-hzi.de/vortragsreihe_volkskrankheiten/

Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung:
Am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) untersuchen Wissenschaftler die Mechanismen von Infektionen und ihrer Abwehr. Was Bakterien oder Viren zu Krankheitserregern macht: Das zu verstehen soll den Schlüssel zur Entwicklung neuer Medikamente und Impfstoffe liefern. Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig ist eine von der Bundesrepublik Deutschland und dem Land Niedersachsen gemeinsam finanzierte Forschungseinrichtung in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Aufgabe des Zentrums ist es, biomedizinische Forschung auf dem Gebiet der Infektionsbiologie sowie deren klinische Anwendung und praktische Umsetzung zu betreiben.

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

03.12.2011 10:30 - 12:30

Veranstaltungsort:

Helmholtz-Zentrum Für Infektionsforschung GmbH
Inhoffenstraße 7
Forum (Erdgeschoss, großer Saal)
38124 Braunschweig
Niedersachsen
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

28.11.2011

Absender:

Dr. Andreas Fischer

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event37783


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).