Prominent besetztes Podium diskutiert mit Bernd Faulenbach im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets
Das Vorstandsmitglied des Instituts für soziale Bewegungen an der RUB, Prof. Dr.Bernd Faulenbach, wird im Rahmen einer prominent besetzten Diskussionsrunde sein neues Buch "Das sozialdemokratische Jahrzehnt. Von der Reformeuphorie bis zur Neuen Unübersichtlichkeit. Die SPD 1969-1982“ diskutieren.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Nach der Buchvorstellung durch Prof. Dr. Stefan Berger diskutieren mit Bernd Faulenbach:
Prof. Dr. Günter Brakelmann
Dr. Ulrich Heinemann
Prof. Dr. Christoph Zöpel
Hintergrund
Eines der herausragenden Jahrzehnte der Bonner Republik war die Zeit Willy Brandts und Helmut Schmidts, die Zeit des großen Aufbruchs und des Protestes, der Neuen Ostpolitik und der Nachrüstungsdebatten, des Wohlfahrtstaates und der weltwirtschaftlichen Turbulenzen, der inneren Reformen, der alternativen Herausforderungen und auch des Terrorismus. Bernd Faulenbach bilanziert diese Zeit in seinem neuesten Buch, die bis in die heutige Gegenwart nachwirkt. Das Buch ist im Bonner Dietz-Verlag erschienen und kann im Anschluss an die Präsentation erworben werden.
Vita
Nach dem Studium der Geschichtswissenschaft, Germanistik, Politikwissenschaft, Philosophie und Pädagogik, dem Staatsexamen fürs höhere Lehramt und der Promotion übte Faulenbach (Jahrgang 1943) eine Lehrtätigkeit an der Fachhochschule Dortmund aus; anschließend war er Assistent und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität Bochum. Ab 1981 war Faulenbach Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut für Arbeiterbildung (FIAB), später stellvertretender Institutsdirektor und ab 1993 Honorarprofessor an der RUB. Schwerpunkt seiner universitären Lehrtätigkeit ist die Geschichte der Weimarer Republik, der NS-Zeit, der Bundesrepublik und DDR. Seit 1989 ist Faulenbach Vorsitzender der Historischen Kommission beim SPD-Parteivorstand und seit 1998 stellvertretender Vorsitzender der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Zudem ist er Vertrauensdozent der Friedrich-Ebert-Stiftung sowie stellvertretender Vorsitzender des Vereins Gegen Vergessen - Für Demokratie.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
23.02.2012 ab 18:00
Veranstaltungsort:
Haus der Geschichte des Ruhrgebiets
Clemensstraße 17
44870 Bochum
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
21.02.2012
Absender:
Dr. Josef König
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event38700
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