Die Europäische Union steht vor der größten Herausforderung
seit ihrer Gründung. Sie muss die finanziellen Folgen der Krise
bewältigen, aber sich auch politisch neu definieren: Um die
Währungskrise langfristig zu überwinden, ist es unausweichlich,
dass sich Europa stärker politisch integriert. Der nächste
Schritt muss die wirkliche politische Union sein, eine europäische
Föderation. Auch globalpolitisch ist diese Union wichtig,
denn die Koordinaten in der internationalen Politik verschieben
sich, und zwar nicht zugunsten Europas: Länder wie Brasilien,
Indien und China gewinnen stetig wirtschaftlich und politisch
an Macht. Nur ein vereintes Europa hat eine Chance. Ein Nationalstaat
alleine, sei es selbst das starke Deutschland, ist zu
schwach, um in diesem globalen Wettbewerb wirtschaftlich wie
politisch mithalten zu können. Führt die Europäische Union den
Integrationskurs nach innen wie nach außen fort, dann wird sie
eine erfolgreiche Gemeinschaft bleiben, die Vorbild für andere
Staaten und Regionen ist.
Hinweise zur Teilnahme:
Wir bitten um Anmeldung bis zum 13. April 2012 per Email unter: events@hertie-school.org oder per Fax unter: 49 (0)30 / 259 219 444. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Unter Umständen können wir nicht alle Anmeldungen berücksichtigen.
Termin:
19.04.2012 18:00 - 19:30
Anmeldeschluss:
13.04.2012
Veranstaltungsort:
Hertie School of Governance
Friedrichstraße 180
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
27.03.2012
Absender:
Kathrin Ackermann
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event39110
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