Prof. Dr. Klaus Hauer konnte in seinen Arbeiten einen erfolgreichen Trainings- und Rehabilitationsansatz auch für demenziell Erkrankte belegen. Der Nachweis der Trainierbarkeit beruht zum einen auf innovativen Trainingsansätzen, die motorisches wie auch kognitives Training verbinden. Zum anderen kann er in seinen Arbeiten belegen, dass auch etablierte Trainingsverfahren bei Patienten mit beginnender bis mittelgradiger Demenz zu überragenden Trainingsfortschritten führen, wenn das Training auf die spezifische Situation demenziell Erkrankter angepasst wird.
Dr. Dr. Ralf Jox untersuchte die Fragestellung inwieweit eine Patientenverfügung oder Patiententestament aus gesunden Tagen auch noch Bedeutung für den demenziell Erkrankten hat. Sie ist insbesondere dann zu hinterfragen, wenn der inzwischen an Demenz Erkrankte seinen Lebenswillen erkennen läßt. Aus dieser Fragestellung ergeben sich schwierige ethische und rechtliche Herausforderungen.
Beiden Preisträgern gemeinsam ist, dass sie die Probleme in der Betreuung Demenzkranker positiv aufgreifen und weiterführende Vorschläge erarbeiten, die sie auch in zwei Kurzvorträgen vorstellen werden. Im Anschluss an die Preisverleihung ist Gelegenheit bei einem Imbiss die angesprochenen Themengebiete zu diskutieren.
Hinweise zur Teilnahme:
Bitte melden Sie sich bis zum 6. Juni namentlich per Fax oder Mail an:
Silvia Melneczcuk, silvia.melneczcuk@cellitinnen.de , 02053/494-515
Termin:
14.06.2012 14:30 - 17:30
Anmeldeschluss:
06.06.2012
Veranstaltungsort:
Alfred-Herrhausen-Str. 44,
58455 Witten
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Recht
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
16.05.2012
Absender:
Kay Gropp
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event39763
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