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12.07.2012 - 12.07.2012 | Berlin

Individuelle Religionsfreiheit nach dem Beschneidungsurteil

Die Theologische Fakultät der Humboldt-Universität und das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) laden aus aktuellem Anlass zu einer Podiumsdiskussion über das Urteil des Landgerichts Köln zur Beschneidung von Jungen aus religiösen Gründen ein.

Das Landgericht Köln hat kürzlich die Beschneidung von Jungen aus religiösen Gründen als Körperverletzung und damit als Straftat gewertet. Das Gericht hatte einen Arzt, der einen muslimischen Jungen beschnitten hatte, zwar freigesprochen - allerdings mit der Begründung, dass der Mediziner von der Strafbarkeit nichts gewusst habe. Tatsächlich müssten religiöse Beschneidungen als „rechtswidrige Körperverletzung“ betrachtet werden, urteilten die Richter. Der Richterspruch wird seither in Deutschland kontrovers diskutiert. Laut einer repräsentativen EMNID-Umfrage halten 56 Prozent der Menschen in Deutschland das Urteil für richtig. 35 Prozent lehnen die Entscheidung ab.

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

12.07.2012 ab 18:00

Veranstaltungsort:

Senatssaal im Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6
10117 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

lokal

Sachgebiete:

Religion

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

06.07.2012

Absender:

Constanze Haase

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event40298


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