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Veranstaltung


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20.07.2012 - 20.07.2012 | Potsdam

Ausstellungseröffnung | DER NAME DES BUDDHA

Lat, Salsal und Surch But sind nur drei von mehreren Namen, die der von den Taliban zerstörte Buddha von Bamiyan in Afghanistan erhalten hat. Jede Epoche versuchte die Riesenstatuen mit neuen Bedeutungen aufzuladen. Wie geht man heute mit zerstörtem Kulturgut um und was sind die Motive hinter der Zerstörung von Artefakten kultureller Identifikation?

Bert Praxenthaler leitet im Auftrag der ICOMOS/UNESCO die Sicherungs- und Restaurierungsmaßnahmen an den zerstörten Buddhas von Bamiyan. In dem Ausstellungsprojekt „Der Name des Buddha“ zeigt er eine Collage aus steinernen und stählernen Fundstücken, historischen Koran- und Gedichtfragmenten sowie Bildern, die die Situation vor Ort dokumentieren und in ihrer Zusammenschau eine Vielzahl an Fragen zur Geschichte und Zukunft der Region aufgreifen.

Mit einem Gespräch zu Fragenstellungen zwischen Islamforschung, Denkmalschutz und aktuellen politischen Themen werden Michael Marx (Leiter des Akademienvorhabens „Corpus Coranicum“) und Bert Praxenthaler (Kunsthistoriker und Bildhauer) die Ausstellung eröffnen. Moderiert wird der Abend von Marc Thörner (ARD-Journalist, Autor „Afghanistan-Code“). Anschließend wird das Projekt vom 20. Juli bis 1. August 2012 auf dem Neuen Markt in Potsdam zu sehen sein. Die Ausstellung und die Eröffnungsveranstaltung finden in Kooperation mit dem Akademienvorhaben "Corpus Coranicum" der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt.

Die Präsentation ist Teil des „Syntopischen Salons“ des Jahresthemas „ArteFakte. Wissen ist Kunst – Kunst ist Wissen“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Unter der Leitung des interdisziplinären Teams von Roland Essl (Architektur), Ildiko Meny (Medizin) und Michaela Rotsch (Bildende Kunst) bringt der SYNTOPISCHE SALON seit 2009 an verschiedenen Orten transdisziplinäre Werkstrukturen zwischen Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft auf die Straße. Der temporäre, gläserne Interaktionsraum hat nun seinen Standort auf dem Neuen Markt in Potsdam für knapp drei Monate (27.6. – 12.9.2012) bezogen. Zu sieben verschiedenen künstlerisch-wissenschaftlichen Themenstellungen werden dort Ausstellungen, Installationen und Veranstaltungen zusammen mit verschiedenen Partnern präsentiert.

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

20.07.2012 17:00 - 20:00

Veranstaltungsort:

Am Neuen Markt 8
14467 Potsdam
Brandenburg
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Politik, Religion

Arten:

Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest, Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

17.07.2012

Absender:

Gisela Lerch

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event40358

Anhang
attachment icon Programm "Syntopischer Salon"

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