Der Vortrag ergänzt die Ausstellung zur Kriminalarchäologie, die noch bis zum 28. Juni 2013 am Fachbereich Verwaltungswissenschaften zu besichtigen ist.
Der ehrenamtliche Kreisarchäologe gibt in seinem Vortrag einen Überblick über die Problematik archäologischer Grabraubungen. Dabei beschreibt der erfahrene Ermittler den Weg vom Fundort hin zu illegalen Verkaufsangeboten sowie die Schwierigkeiten, welche durch die Ermittlungen entstehen. Der Experte findet außerdem Antworten auf die Frage, wie illegale Angebote erkannt werden können und erläutert die Vorgehensweise im Verdachtsfall.
Kriminalhauptkommissar Eckard Laufer setzt sich seit 1995 bei der Polizei mit der Thematik Raubgrabungen und illegaler Antikenhandel auseinander. Der gebürtige Niedersachse und ehrenamtliche Kreisarchäologe im Taunus ist mit einer Archäologin verheiratet. Nach einer ersten Hausarbeit im Fach Kriminologie zum Thema „Raubgräberei – Ein Kavaliersdelikt?“ während der Ausbildung, leistete der engagierte Polizist über zehn Jahre Ermittlungsarbeit u.a. im Bereich des illegalen Handels mit archäologischen Kulturgütern. Seit dem Jahr 2010 arbeitet er als Koordinator für Kulturgüterschutz bei der Zentralstelle für Kriminal- und Verkehrsprävention.
Die Teilnahme an der GenerationenHochschule ist wie immer kostenfrei. Es ist lediglich die Registrierung unter www.generationenhochschule.de notwendig; hier können ebenso zusätzliche Informationen sowie Bildmaterial abgerufen werden.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
21.05.2013 17:00 - 19:00
Veranstaltungsort:
Hochschule Harz
University of Applied Sciences
Hörsaal N110/113
Domplatz 16
38820 Halberstadt
Sachsen-Anhalt
Deutschland
Zielgruppe:
Lehrer/Schüler, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Recht
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
13.05.2013
Absender:
Andreas Schneider
Abteilung:
Dezernat Kommunikation und Marketing
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event43655
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