Vortrag von Prof. Dr. Annette Weber
(Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg)
In den letzten Jahrzehnten hat sich Deutschland zu einem Anziehungspunkt für Is-raelis entwickelt. Unter diesen sind viele Künstler, die gezielt in Deutschland aus-stellen und solche, die landesbezogene Werke schaffen. Vor diesem Hintergrund beleuchtet die Referentin die Rezeption israelischer Kunst in Deutschland und blickt auf deutsche Kunsteinflüsse in Israel in der Vergangenheit zurück. Die Prägung Tel Avivs durch die Bauhaus-Architektur wird dabei ebenso thematisiert wie die Interes-sensschwerpunkte zeitgenössischer israelischer Künstler am Beispiel der Fotografie. Ein spezielles Augenmerk legt Annette Weber auf die in Deutschland realisierten Mahnmale von Dani Karavan und Micha Ullman. Die Wechselwirkung zwischen be-lasteter deutsch-jüdischer Vergangenheit und zeitgenössischem deutsch-israelischem Austausch bilden das Spannungsfeld für die Künstler.
Eine Veranstaltung des Ben-Gurion-Gastlehrstuhls für Israel- und Nahoststudien im Rahmen der Ringvorlesung Geschichten von Liebe und Finsternis: Israel-Bilder in der Bundesrepublik Deutschland.
Hinweise zur Teilnahme:
Eintritt frei
Termin:
23.05.2013 14:15 - 15:45
Veranstaltungsort:
Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
Landfriedstraße 12
Seminarraum 4 (S 4)
69117 Heidelberg
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, jedermann
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
17.05.2013
Absender:
Dr. Esther Graf
Abteilung:
Pressereferat
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event43699
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