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Wohin entwickelt sich Europa? Was wird aus dem Projekt der Europäischen Einigung in Zeiten der Schuldenkrise? Bleibt bei der Euro-Rettung die parlamentarische Kontrolle auf der Strecke? Welche Rolle spielt die einzige direkt gewählte EU-Institution – das Europäische Parlament – bei der Ausgestaltung der Zukunft der Europäischen Union? Um Fragen wie diese dreht sich der Vortrag von Martin Schulz, dem Präsidenten des Europäischen Parlaments, mit dem Titel „Quo vadis Europa? Demokratie im Zeichen der Krise“ am 10. Juni an der Universität Mannheim.
Alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen zum:
Vortrag von Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments:
„Quo vadis Europa? Demokratie im Zeichen der Krise“,
am Montag, 10. Juni 2013, 11.30 bis 13 Uhr,
in der Universität Mannheim, Schloss Ostflügel, Raum SO 108.
An den Vortrag schließt eine Diskussion mit Martin Schulz und MdEP Peter Simon an.
Bei den Public Lectures, einer öffentlichen Vortragsreihe des MZES, tragen in der Regel internationale Spitzenwissenschaftlern vor, mitunter sind aber auch Politiker zu Gast. „Dass wir den Präsidenten des Europaparlaments begrüßen dürfen, ist eine große Ehre. Neben Herrn Schulz sind wir daher auch dem Mannheimer EU-Abgeordneten Peter Simon für seine Vermittlung dankbar“, erklärt Professor Rüdiger Schmitt-Beck, Direktor des MZES. „Martin Schulz ist einer der profiliertesten und einflussreichsten EU-Politiker überhaupt. Mit ihm diskutieren zu dürfen ist nicht nur für uns Wissenschaftler spannend: Das Thema Europa betrifft uns alle“, betont der Politikwissenschaftler Schmitt-Beck.
Veranstalter ist das Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) gemeinsam mit dem Europaabgeordneten Peter Simon, dem Rektor der Universität, Prof. Dr. Ernst-Ludwig von Thadden, und dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA).
Martin Schulz wurde 1955 im nordrheinwestfälischen Hehlrath in der deutsch-holländisch-belgischen Grenzregion geboren. Nach Jahren in der Lokalpolitik und als Bürgermeister der Stadt Würselen wandte er sich der Europapolitik zu. Seit 1994 ist Martin Schulz Mitglied des EU-Parlaments, wo er unter anderem im Menschenrechtsausschuss, im Innen- und im Justizausschuss aktiv war und sich hohe politische Anerkennung erwarb. Martin Schulz wurde am 17. Januar 2012 zum 28. Präsidenten des Europäischen Parlaments seit 1952 gewählt. Sein Mandat währt 2,5 Jahre.
Kontakt:
Nikolaus Hollermeier
Universität Mannheim
Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES)
Direktorat / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49-621-181-2839
Telefax: +49-621-181-2866
E-Mail: nikolaus.hollermeier@mzes.uni-mannheim.de
www.mzes.uni-mannheim.de
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
10.06.2013 11:30 - 13:00
Veranstaltungsort:
Universität Mannheim
Schloss, Ostflügel
Hörsaal SO 108
68131 Mannheim
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
28.05.2013
Absender:
Katja Bär
Abteilung:
Pressestelle: Kommunikation und Fundraising
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event43793
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