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Veranstaltung



20.06.2013 - 20.06.2013 | Heidelberg

„Sport zwischen Deutschland und Zion“

Vortrag von Prof. Dr. Moshe Zimmermann (Hebräische Universität Jerusalem)

Der Zionismus machte sich zur Aufgabe, den angeblich degenerierten Körper des Diasporajuden zu regenerieren. Sport wurde zum Instrument der Aufwertung des „neuen Juden“ und zum Heilmittel sowohl des jüdischen Körpers als auch der jüdische Seele und Psyche, und zwar nicht nur im nationalen Judentum. Die deutsche Turn- und Sporttradition seit Turnvater Jahn erhielt dabei eine Vorbildfunktion. Wie wichtig der Sport für die Juden Mitteleuropas war, zeigt die jüdische Geschichte bis tief in die NS-Zeit hinein. Diese Tradition, aber auch die Personen, die an sportlichen Betätigung in Deutschland bzw. in Mitteleuropa teigenommen haben, spielten nach der Auswanderung nach Zion (biblischer Begriff für das spätere Israel), vor dem 2. Weltkrieg aber auch danach, eine entscheidende kulturelle Rolle.
Der Vortrag findet im Rahmen der Ringvorlesung „Geschichten von Liebe und Finsternis: Israel-Bilder in der Bundesrepublik Deutschland“ des Ben-Gurion-Gastlehrstuhls für Israel- und Nahoststudien statt.

Der Eintritt ist frei.

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

20.06.2013 14:15 - 15:45

Veranstaltungsort:

Landfriedstraße 12

Hanna-Arendt-Saal S 4
69117 Heidelberg
Baden-Württemberg
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Sportwissenschaft

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

17.06.2013

Absender:

Dr. Esther Graf

Abteilung:

Pressereferat

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event44052


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