Jedes Jahr erleiden 270 000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Je früher sie behandelt werden, desto größer ist ihre Chance, zu überleben und nur geringe oder sogar keine bleibenden Schäden zu behalten. Welche Vorteile bieten dabei Rettungsfahrzeuge mit Röntgeneinheit und Computertomograf, wie etwa das Berliner Stroke-Einsatz-Mobil, genannt „Stemo“? Dies ist eine der Fragen, die die Experten auf der Pressekonferenz der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft am 24. Oktober 2013 in Berlin diskutieren. Ein weiterer Fokus der Veranstaltung liegt auf den physischen und psychischen Folgen eines Schlaganfalls: Da das Gehirn beim Insult schweren Schaden nehmen kann, ist etwa die Hälfte aller überlebenden Patienten dauerhaft behindert und auf Hilfe von außen angewiesen; Sie müssen mit Sprachstörungen, Lähmungen und Sehstörungen leben. Weniger bekannt ist, dass viele außerdem eine „Post-Stroke-Depression“ erleiden. Auf der Pressekonferenz erläutern die Experten, wie mit einer organisch bedingten Depression nach Schlaganfall umzugehen ist und welche Wechselwirkungen es mit psychischen Belastungen gibt.
Als Medienvertreter laden wir Sie herzlich ein, die Pressekonferenz zu besuchen und darüber zu berichten.
Wir freuen uns auf eine interessante Pressekonferenz mit Ihnen in Berlin!
Themen und Referenten:
Neue Behandlungskonzepte und Standards auf dem Vormarsch – Neurovaskuläre Netzwerke starten
Professor Dr. med. Joachim Röther, Pressesprecher und 2. Vorsitzender der DSG, Chefarzt der Neurologischen Abteilung, Asklepios Klinik Altona, Hamburg
Post-Stroke-Depression: Zwischen biologischen Schäden und psychologischer Belastung
Professor Dr. med. Matthias Endres, 1. Vorsitzender der DSG, Direktor der Klinik für Neurologie, Charité–Universitätsmedizin Berlin
Diagnose und Therapiestart schon im Rettungswagen: Das Stroke-Einsatz-Mobil (STEMO)
Professor Dr. med. Heinrich Audebert, Ärztliche Leitung Neurologie, Campus Benjamin Franklin, Charité Universitätsmedizin Berlin
Optimierung der Nachsorge von Schlaganfall-Patienten
Dr. rer. nat. Michael Brinkmeier, Geschäftsleitung der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, Gütersloh
und
Professor Dr. med. Otto Busse, Generalsekretär der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft, Berlin
Hinweise zur Teilnahme:
Um Ihre Teilnahme zu bestätigen, akkreditieren Sie sich bitte per E-Mail, Fax oder auf dem Postweg. Weitere Informationen zur Pressekonferenz finden Sie auch im Internet unter http://www.dsg-info.de.
Kontakt für Journalisten:
Pressestelle DSG
Dagmar Arnold
Pressestelle Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel. 0711 8931-380, Fax: 0711 8931-167
E-Mail: arnold@medizinkommunikation.org
Termin:
24.10.2013 12:00 - 13:00
Veranstaltungsort:
Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 2
Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardstraße 55
10117 Berlin
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medizin
Arten:
Pressetermine
Eintrag:
16.08.2013
Absender:
Medizin - Kommunikation
Abteilung:
Medizinkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event44518
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